Der Beruf als Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in gilt als guter Einstieg in die Pflege, weswegen er von vielen angestrebt wird. Durch seine Tätigkeit hilft man dabei erkrankten Menschen und unterstützt examinierte Pflegefachkräfte bei sämtlichen in der Pflege anfallenden Aufgaben.
Welche Zugangsvoraussetzungen für die Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in gelten, wie der Arbeitsalltag aussieht und welches Gehalt gezahlt wird – hier zum Nachlesen.
Was macht ein/e Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in?
Als Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in unterstützt man examinierte Pflegefachkräfte bei der Pflege kranker und hilfsbedürftiger Menschen in der stationären und ambulanten Versorgung. Zum Job gehören das Mitwirken bei Therapiemaßnahmen, die Essensausgabe sowie Reinigungstätigkeiten auf Station. Auch die Dokumentation und Qualitätssicherung sind ein wichtiger Aspekt des Berufs.
Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/innen arbeiten in allen Versorgungsbereichen der Pflege wie der Kranken-, Kinder- oder Altenpflege. Die genauen Tätigkeiten hängen also auch von der Art der Einrichtung ab, in der man arbeitet.
Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in – Ausbildung
Überblick
Zum Beruf Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in führt eine landesrechtlich geregelte schulische Ausbildung an einer staatlich anerkannten Schule. Je nach Bundesland unterscheiden sich also die Dauer, Inhalte und sogar die Berufsbezeichnung, die man erwirbt. In der Ausbildung werden sowohl theoretische Inhalte vermittelt als auch praktische Einblicke gegeben. Somit werden angehende Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/innen optimal auf das Berufsleben vorbereitet.
Voraussetzungen
Als Voraussetzung gelten die Berufsbildungsreife (Hauptschulabschluss oder ein gleichwertiger Abschluss), die gesundheitliche Eignung für diesen Beruf und gute Deutschkenntnisse (Nichtmuttersprachler/innen müssen einen Nachweis über mindestens Sprachniveau B2 erbringen). Zudem sollten ein aktueller Impfnachweis und ein Führungszeugnis vorliegen. Ein mehrwöchiges Praktikum im pflegerischen Bereich ist bei der Bewerbung gerne gesehen.
Wer in der Schule bereits gut in Ethik, Biologie, Chemie und Deutsch war, hat außerdem einen Vorteil in der Ausbildung. Durch Vorkenntnisse in diesen Fächern kann man die in der Ausbildung vermittelten Inhalte leichter verstehen.
Persönliche Voraussetzungen für die Ausbildung zum/-r Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in sind Engagement, Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein, um die alltäglichen Aufgaben gewissenhaft durchzuführen. Außerdem sollte man selbstständig arbeiten können und kontaktfreudig sein. Interesse an der Arbeit mit Menschen ist eine der wichtigsten Voraussetzungen. Physische und psychische Belastbarkeit sind (wie in allen pflegerischen Berufen) äußerst wichtig, da man oft im Schichtdienst arbeitet und auch mit emotionalen Themen wie dem Tod konfrontiert wird.
Aufbau
In der Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in wechseln sich theoretische und praktische Ausbildungsphasen ab. Die theoretische Ausbildung umfasst 1.320 Stunden, die praktische Ausbildung 1.440 Stunden. Durch die Praktika kann man die in der Berufsfachschule erlernte Theorie in der Praxis anwenden und einen umfangreichen Einblick in die verschiedenen Arbeitsbereiche gewinnen.
Ausbildungsinhalte
In der theoretischen Ausbildung erwirbt man unter anderem Kenntnisse der Gesundheits- und Krankenpflegehilfe, zum Beispiel über pflegerische Maßnahmen und deren Durchführung, Dokumentation im Pflegeprozess, bewusste Beobachtung und Erkennen und Reagieren auf Notfallsituationen. Aber auch soziale Kompetenzen und Kommunikation stehen auf dem Lehrplan mit Themen wie Interaktion in der Pflege, respektvoller Umgang mit Patienten/-innen unter Beachtung der individuellen Lebensgeschichte, Kultur und Religion, Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen und Reflexion der eigenen Rolle.
Pflegerelevante Kenntnisse aus Medizin und den Naturwissenschaften (darunter Anatomie/Physiologie, Krankheitslehre, Pharmakologie), aus den Geistes- und Sozialwissenschaften (etwa Pädagogik und Soziologie) und aus Politik, Recht und Wirtschaft runden die theoretischen Inhalte ab.
Bei den praktischen Einsätzen gewinnt man einen Überblick über den Aufbau und Ablauf in der jeweiligen Einrichtung. Außerdem kann man Erfahrungen in den typischen Arbeitsmethoden sammeln.
Ausbildungsdauer
Die Ausbildung zum/-r Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in dauert je nach Bundesland ein Jahr bis zwei Jahre. In einigen Bundesländern kann sie auch in Teilzeit absolviert werden und dauert dann zwei bis vier Jahre. Teilweise kann man sie auch verkürzen, wenn man zum Beispiel die Hochschulreife oder eine einschlägige berufliche Grundausbildung vorzuweisen hat.
Ausbildungsorte
Der theoretische Unterricht erfolgt an einer staatlich anerkannten Schule. Diese ist häufig direkt an ein Klinikum angegliedert. Der praktische Ausbildungsteil wird in der Einrichtung des Ausbildungsträgers sowie zusätzlich in mehreren weiteren Einrichtungen des Gesundheitswesens absolviert, damit Auszubildende einen umfassenden Einblick in den Beruf bekommen. Die Praktika macht man in Krankenhäusern, Kliniken und Einrichtungen der ambulanten Krankenpflegehilfe.
Abschlussprüfung
Die Ausbildung schließt mit einer staatlichen Prüfung ab. Diese besteht aus einem mündlichen, praktischen und (je nach Bundesland) schriftlichen Teil. Auch die genaue Berufsbezeichnung unterscheidet sich je nach Bundesland. Wer die Abschlussprüfung erfolgreich besteht, darf beispielsweise in Baden-Württemberg die Berufsbezeichnung staatlich anerkannte/r Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in führen.
Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in – Perspektiven nach der Ausbildung
Die Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in gilt als guter Einstieg in die Pflegebranche und eignet sich als erster Baustein für eine Karriere im Pflegebereich. Bewerber/innen mit Hauptschulabschluss können über diese ein- bis zweijährige Ausbildung zusätzlich den Realschulabschluss erwerben und einen Schritt auf der Karriereleiter machen. Der erfolgreiche Abschluss kann etwa bei der höherwertigen Ausbildung als Altenpfleger/in oder Gesundheits- und Krankenpfleger/in angerechnet werden und so die Ausbildungszeit verkürzen.
Ausbildungsplätze als Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in
Was verdient eine Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in in der Ausbildung?
Als Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in in Ausbildung erhält man eine Ausbildungsvergütung. Die Höhe variiert zwischen öffentlichen, kirchlichen und privaten Arbeitgebern. Bei kommunalen Einrichtungen ist der Tarifvertrag (TVAöD Auszubildende) maßgeblich, bei dem sich das Gehalt an die Ausbildungsvergütung des 1. Ausbildungsjahres der dreijährigen Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpfleger/in anlehnt. Im Berliner Vivantes Klinikum liegt das tarifvertraglich geregelte Gehalt im 1. Ausbildungsjahr folglich bei 1.190 Euro monatlich (Stand 04/2022).
Im Gegensatz dazu beträgt die Ausbildungsvergütung im evangelischen Diakonie-Klinikum Stuttgart, also bei einem kirchlichen Träger, 900 Euro im Monat.
Private Einrichtungen können das Gehalt für Auszubildende selbst festlegen.
Aufgeschlüsselt sieht die Ausbildungsvergütung nach TVAöD so aus:
Ausbildungsjahr | Bruttogehalt |
1. Ausbildungsjahr | 1.190,69 € |
2. Ausbildungsjahr | 1.252,07 € |
Quelle: Entgelttabelle TVAöD Pflege
Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in – Gehalt im Beruf
Das Gehalt als Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in unterscheidet sich zwischen öffentlichen, kirchlichen und privaten Arbeitgebern. Bei Beschäftigten in öffentlichen Einrichtungen bestimmt der Tarifvertrag (TVöD-P, Entgeltgruppe P 6) das Gehalt. Demnach kann das Gehalt in einem kommunalen Krankenhaus zwischen 2.473 Euro und 3.392 Euro liegen (Stand: 04/2022). Berufsanfänger/innen verdienen 2.473 Euro und Berufserfahrene mit mehreren Jahren Berufserfahrung bis zu 3.392 Euro. Kirchliche Einrichtungen zahlen in der Regel ein vergleichbares Gehalt.
Gehalt bei privaten Trägern kann abweichen
Bei privat geführten Einrichtungen können die Gehälter deutlich niedriger liegen, da es keine tarifvertraglich vereinbarten Mindestgrenzen gibt und Gewinnmaximierung im Vordergrund steht. Allerdings liegt es auch am individuellen Verhandlungsgeschick, so dass auch höhere Gehälter möglich sind.
Im Durschnitt verdienen Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/innen 2.755 Euro brutto im Monat. Auch weitere Faktoren wie das Geschlecht, das Alter, die Berufserfahrung und das Bundesland nehmen einen Einfluss auf das Gehalt als Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in.
Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in – Aufgaben im Arbeitsalltag
Der Berufsalltag als Gesundheits- und Krankenpflegehelferin gestaltet sich sehr abwechslungsreich und man hat täglich mit den verschiedensten Patienten/-innen zu tun. Dabei führt man unter Anleitung und Überwachung von Pflegefachkräften wie Gesundheits- und Krankenpflegern/-innen oder Altenpflegern/-innen zahlreiche Tätigkeiten durch.
Grundpflegerische Maßnahmen
Wenn sich die Patienten/-innen in einem stabilen Zustand befinden, kann man sie als Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in durch pflegerische Tätigkeiten unterstützen. Dazu zählen unter anderem Körperpflegemaßnahmen wie Waschen, aber auch das Betten und Lagern von mobilitätseingeschränkten Patienten/-innen. Man verteilt außerdem die Mahlzeiten und hilft gegebenenfalls bei der Nahrungsaufnahme. Zu den Aufgaben zählt auch die Mobilitätsförderung bei den Patienten/-innen, indem man beispielsweise gezielte Übungen mit ihnen durchführt.
Bewusste Patientenbeobachtung
Um eventuelle Änderungen im Zustand des/-r Patienten/-in zu bemerken und schnell reagieren zu können, ist eine aufmerksame Beobachtung notwendig. Als Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in kontrolliert man daher pflichtbewusst die Atmung, den Blutdruck, den Puls und die Temperatur. So können die examinierten Fachkräfte auf Notfälle richtig und schnell reagieren.
Patienten/-innen unterstützen
Patienten/-innen benötigen oftmals Unterstützung bei der Gestaltung ihres alltäglichen Lebens. Als Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in nimmt man dabei insbesondere Rücksicht auf ihre Biografie, Kultur und Religion. Auch die Begleitung zu Untersuchungen und Behandlungen stehen auf dem Tagesplan. Teilweise müssen Patienten/-innen zu externen Einrichtungen des Gesundheitswesens transportiert werden, wobei sie ebenfalls von Gesundheits- und Krankenpflegehelfern/-innen begleitet werden.
Hygiene- und Reinigungsarbeiten
In allen Pflegeeinrichtungen fallen diverse Aufgaben an, um die hohen Hygienestandards zu wahren. Dazu zählt neben der Reinigung und Pflege der Instrumente auch das Aufräumen der Krankenzimmer. Alltägliche Reinigungsarbeiten wie das Bettenmachen gehören ebenfalls in den Aufgabenbereich eines/-r Gesundheits- und Krankenpflegehelfers/-in.
Weitere Aufgaben
Neben den genannten Haupttätigkeiten besteht der Arbeitsalltag als Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in auch aus zahlreichen weiteren Aufgaben. In Absprache mit examinierten Pflegefachkräften oder Ärzten/Ärztinnen kann man beispielsweise Medikamente verabreichen. Aber auch administrative Tätigkeiten wie die Dokumentation im Pflegeprozess und das Schreiben des Pflegeberichts zählen zum Aufgabenbereich.
Welche Fort- und Weiterbildungen gibt es als Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in?
Neben zahlreichen Anpassungsweiterbildungen um das Wissen etwa in den Bereichen Krankenbetreuung, Pflegedokumentation oder Hygiene im Gesundheitsbereich (zum Beispiel durch die Weiterbildung zur Hygienefachkraft) aktuell zu halten, hat man als Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in auch die Auswahl an einer Vielzahl an Aufstiegsweiterbildungen.
Dabei ist es oft die naheliegendste Wahl, die Ausbildung zum/-r Pflegefachmann/-frau (ehemals Ausbildung zum/-r Gesundheits- und Krankenpfleger/in) zu absolvieren, insbesondere da man diese verkürzen kann. Wer in eine Führungsposition aufsteigen möchte, kann das zum Beispiel durch die Weiterbildung zur Stationsleitung oder zur Heim- und Einrichtungsleitung tun.
Auch ein Studium ist für Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/innen mit den richtigen Voraussetzungen möglich. Insbesondere Studiengänge wie Pflegemanagement/-wissenschaft oder Medizin sind dabei interessant.
Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in Stellenangebote
Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in – Arbeitgeber und Arbeitszeiten
Arbeitszeiten
Die Arbeitszeiten als Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in sind wechselhaft und der Schichtdienst gehört zum Beruf dazu. Auch nachts und an Feiertagen wird gearbeitet. Oftmals werden diese Dienste aber immerhin zusätzlich vergütet.
Wer in ambulanten Einrichtungen arbeitet, hat meist geregeltere Arbeitszeiten.
Wo kann gearbeitet werden?
Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/innen sind Mitglieder des pflegerischen Teams in Krankenhäusern, Altenwohn- und -pflegeheimen und Wohnheimen für Menschen mit Behinderung.
Aber auch in Facharztpraxen und Gesundheitszentren, Einrichtungen der Kurzzeitpflege und bei ambulanten sozialen Diensten kann man als Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in angestellt sein. Je nach Interessenlage gibt es also eine Vielzahl möglicher Arbeitsplätze.
Stellenangebote für Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/innen
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Interesse an anderen Berufen im Gesundheitswesen? Alle Ausbildungsberufe gibt es als Übersicht auf der Seite medizinische Berufe.
Häufige Fragen
- Was ist ein/e Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in?
- Was verdient man als Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in?
- Was muss man als Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in können?
- Was schreibe ich in einer Bewerbung für eine Stelle als Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in?
- Welche Fächer hat man in der Ausbildung zum/-r Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in?
- Was kann man nach der Ausbildung zum/-r Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in machen?
Ein/e Gesundheits- und Krankenpfleger/in assistiert ausgebildeten Pflegefachkräften und kümmert sich damit um kranke und pflegebedürftige Menschen. Sie übernimmt beispielsweise grundpflegerische Aufgaben wie waschen und die Essensausgabe, achtet auf die Sauberkeit ihres Arbeitsbereichs und erledigt Dokumentationen.
Als Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in verdient man durchschnittlich 2.755 Euro brutto im Monat. Allerdings spielen verschiedene Faktoren eine Rolle, die das Gehalt von Gesundheits- und Krankenpflegehefern/-innen beeinflussen können. Dazu zählen Alter, Geschlecht, Berufserfahrung und Region, aber vor allem die Art der Einrichtung, in der man arbeitet. Bei öffentlichen und kirchlichen Trägern kann der Verdienst höher ausfallen, da diese Institutionen tariflich vergüten. In privaten Einrichtungen fällt das Gehalt meist niedriger aus, da diese nicht an tarifliche Vorgaben gebunden sind und die Löhne ihres Personals selbst festlegen.
Bei der Arbeit als Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in kommt es auf viel Empathie, eine gute Konstitution, Nervenstärke, Geduld und eine Vorliebe zur Arbeit mit hilfsbedürftigen Menschen an. Da die Themen Krankheit und Tod häufig den Arbeitsalltag prägen, sollte man zudem psychisch gefestigt sein. Auch zeitliche Flexibilität ist gefordert, da man meist in Schichten arbeitet.
In einer Bewerbung für Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/innen sollten der Lebenslauf, ein Motivationsschreiben sowie wichtige Zeugnisse und Zertifikate enthalten sein. Im Motiviationsschreiben nennt man die Gründe dafür, warum man gut auf die ausgeschriebene Stelle passt. Das begründet man mit den persönlichen Fähigkeiten und verbindet dies mit den Anforderungen der Einrichtung. Im Lebenslauf sollten die wichtigsten schulischen und beruflichen Stationen stehen. angefangen bei der aktuellsten Position. Zeugnisse und Zertifikate belegen diese Stationen. Hierbei sollte man sich auf das wichtigste beschränken.
In der Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in lernt man pflegerelevante Kenntnisse aus den Bereichen Medizin und Naturwissenschaft wie Anatomie, Krankheitslehre und Pharmakologie. Aber auch die Geistes- und Sozialwissenschaften wie Pädagogik und Soziologie spielen eine wichtige Rolle.
Nach der Ausbildung zum/-r Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in kann man in Kliniken, Krankenhäusern sowie Alten- und Pflegeheimen oder bei ambulanten Pflegediensten arbeiten. Wenn man sich Weiterbilden möchte, kann man eine verkürzte Ausbildung zum/r Pflegefachkraft, auch bekannt als Gesundheits- und Krankenpfleger/in oder Krankenschwester/Krankenpfleger, anhängen. Somit steigen nicht nur die Kompetenzen, sondern auch das Gehalt. Danach stehen weitere zahlreiche weitere Karrieremöglichkeiten offen.