Im Beruf Apotheker/in beträgt das Durchschnittsgehalt 4.939 € brutto pro Monat, was einem Jahresgehalt brutto von 59.268 € entspricht. Das Einstiegsgehalt liegt bei 3.734 € brutto pro Monat. Zum Berufseinstieg kann man also mit einem Gehalt als Apotheker/in von 44.808 € pro Jahr rechnen.
Ausführliche Informationen zum Verdienst als Apotheker/in nach bestimmten Kriterien wie Alter, Berufserfahrung, Qualifikation und Tarifverträgen liefert der folgende Artikel.
Was verdient ein/e Apotheker/in? Die kurze Antwort ist: Das Apothekergehalt unterscheidet sich je nach Arbeitsort, Bundesland und etwaigen Tarifbestimmungen. Doch auch die Berufserfahrung, absolvierte Weiterbildungen und eine Selbstständigkeit spielen eine große Rolle. Zwischen dem Gehalt im Praktischen Jahr, dem Einstiegsgehalt als Apotheker/in und den Verdienstaussichten für Spitzenverdiener gibt es große Unterschiede. Alle Infos bietet dieser Artikel im Überblick.
Apotheker/in – Gehalt in der Ausbildung
Die Ausbildung zum/-r Apotheker/in umfasst ein vierjähriges Studium der Pharmazie, dem sich ein 12-monatiges praktisches Jahr (PJ) anschließt. Während des Studiums erhalten angehende Apotheker/innen keine Ausbildungsvergütung. Erst Pharmazeuten/-innen im Praktikum (PhiP) dürfen sich über ein Gehalt freuen.
Gut zu wissen: Wie viel ein/e Pharmazeut/in im Praktikum verdient, hängt davon ab, wo das praktische Jahr absolviert wird. Für öffentliche Apotheken gelten die Tarifverträge, die zwischen der Apothekergewerkschaft ADEXA und dem Arbeitgeberverband deutscher Apotheken (ADA) ausgehandelt werden. Spezielle Regelungen gelten dabei für die Region Nordrhein, sowie Sachsen.
Wer sein Praktisches Jahr bei anderen Arbeitgebern – etwa in der Forschung oder der Industrie – verbringen möchte, für den gelten womöglich andere Regelungen. In Krankenhausapotheken öffentlicher Träger ist der Apothekerverdienst, sowie die Vergütung von Pharmazeuten im Praktikum an den Tarifverträgen des öffentlichen Dienstes (TVöD) orientiert.
Die nachfolgende Tabelle bietet einen Überblick für das Apothekergehalt in öffentlichen Apotheken während der Ausbildung:
Gültig von 01.01.2024 bis 31.12.2024
TVÖD Ausbildungsvergütung 1. Ausbildungsjahr 1.340,69 € 2. Ausbildungsjahr 1.402,07 € 3. Ausbildungsjahr 1.503,38 €
Diese Zahlen gelten nicht für den Kammerbezirk Nordrhein und Sachsen. Dort laufen die Tarifverhandlungen noch.
Apotheker/in- Gehalt zum Berufseinstieg
Das Gehalt bei Einstieg in den Beruf als Apotheker/in hängt ebenfalls davon ab, um welchen Arbeitgeber es sich jeweils handelt. Krankenhausapotheken und öffentliche Apotheken zählen zu den beliebtesten Arbeitsorten für Pharmazeuten/-innen. Für Krankenhäuser, die sich in öffentlicher Trägerschaft befinden, gelten, wie bereits angesprochen, die Tarifbestimmungen des öffentlichen Dienstes.
Zum Berufseinstieg erfolgt die Einordnung meist in Stufe 1 der Entgeltgruppe 14 oder 15. Mit zunehmender Berufserfahrung kommt es zu einem Aufstieg in höhere Gehaltsstufen, das Gehalt steigt.
Auch die Tarifverträge der ADEXA sehen eine Steigerung des Brutto-Monatsgehalts vor, die sich an der Berufserfahrung orientiert. Zuschläge für Not- und Nachtdienste, sowie die Arbeit an Sonn- und Feiertagen kommen zusätzlich zum Apothekergehalt dazu.
Eine Übersicht zum Apothekergehalt bei Berufseinstieg:
Art des Tarifs | Stufe | Entgeltgruppe | Brutto-Gehalt |
ADEXA | 1 | – | 3.397 € |
TVöD | 1 | 14 | 4.734 € |
TVöD | 1 | 15 | 4.487€ |
Apotheker/in – Gehalt nach Art der Einrichtung
Neben der Arbeit in öffentlichen Apotheken oder Krankenhausapotheken in öffentlicher Trägerschaft sind auch die Selbstständigkeit oder eine Tätigkeit in der Pharmaindustrie beliebte Karriereoptionen für Apotheker/innen. Vor allem die Selbstständigkeit zahlt sich finanziell in der Regel besonders schnell aus. Laut Auswertungen der apoBank erreichen selbstständige Apotheker/innen ein Durchschnitts-Bruttoeinkommen von 173.900 € pro Jahr.
Das Apothekergehalt unterscheidet sich demnach vor allem in Bezug auf den Arbeitgeber:
- öffentliche Apotheken
- Apotheken in Kliniken und Krankenhäusern öffentlicher Trägerschaft
- Selbstständigkeit
- Pharmaindustrie, Forschung, etc.
Gehalt bei öffentlichen / staatlichen Einrichtungen
Für den Apotheker/innen-Verdienst ist der Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes im Bereich Bund (TVöD) der Maßstab für alle Krankenhäuser und Kliniken mit öffentlichen Trägern. Apotheker/innen werden der Entgeltgruppe 14 oder 15 zugeordnet.
Die Entgeltgruppe 15 ist hierbei laut der Entgeltordnung des TVöD für Apotheker/innen reserviert, denen als Leiter/innen von Apotheken mindestens vier weitere Apotheker/innen direkt unterstellt sind.
Die Einordnung in Stufen ändert sich mit zunehmender Berufserfahrung. So beträgt das Gehalt in Stufe 2 der Entgeltgruppe 14 pro Monat 4.883 Euro brutto. Mit einem Aufstieg in Entgeltgruppe 15, sowie mehrjähriger Berufserfahrung, kann ein Apothekergehalt von bis zu 6.007 Euro brutto erzielt werden.
Das Bruttogehalt der jeweiligen Entgeltgruppen und Stufen laut TVöD in der folgenden Tabelle als Übersicht:
Entgeltgruppe | Stufe | monatliches Brutto-Gehalt |
14 | 2 | 4.734 € |
14 | 3 | 4.883 € |
14 | 4 | 5.254 € |
14 | 5 | 5.757 € |
14 | 6 | 5.849 € |
15 | 2 | 4.847 € |
15 | 3 | 4.999€ |
15 | 4 | 5.379 € |
15 | 5 | 5.833 € |
15 | 6 | 6.007 € |
Für Beschäftigte des Bundes gilt laut Absatz 1, § 6 “Regelmäßige Arbeitszeit” aus dem Tarifvertrag (TVöD) eine regelmäßige Arbeitszeit von 39 Stunden pro Woche, Ruhepausen sind dabei nicht eingerechnet.
Gehalt laut Gehaltstarifvertrag der Apothekengewerkschaft ADEXA
Die für öffentliche Apotheken geltenden Tarifbestimmungen werden zwischen dem Arbeitgeberverband Deutscher Apotheken (ADA) und der Apothekengewerkschaft ADEXA ausgehandelt. Damit die Regelungen der ADEXA für das Apothekergehalt greifen, müssen sowohl der/die angestellte Pharmazeut/in als auch der Arbeitgeber Mitglied in der Apothekergewerkschaft sein.
Wichtig: Für Sachsen und die Region Nordrhein gelten andere Tarifbestimmungen.
Hier die Regelungen des ADEXA-Tarifvertrags zum Apotheker-Verdienst tabellarisch im Überblick:
Gültig von 01.01.2024 bis 31.12.2024
Berufsjahr monatliches Brutto-Gehalt Sonn- und Feiertagszuschlag gilt ab 1.-2. 3.935 € 239 € 01.01.2024 3.-5. 4.192 € 254 € 01.01.2024 ab 6. Berufsjahr 4.723 € 287 € 01.01.2024
Apotheker/in – Gehalt nach Bundesländern
Der Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit gibt für das mittlere monatliche Brutto-Gehalt von Apotheker/innen bei Vollzeitarbeit 4.939 Euro an. Was Apotheker/innen verdienen, unterscheidet sich je nachdem, in welchem Bundesland sie ihre Tätigkeit ausüben. Am wenigsten verdienen demnach Apotheker/innen in Sachen. Mit durchschnittlich 4.365 Euro liegt ihr Gehalt rund 1.300 Euro unter dem Verdienst von Kollegen aus Rheinland-Pfalz Dort liegt der Durchschnitt bei 5.355 Euro.
Generell lässt sich, wie in vielen Berufen, ein leichtes Gefälle von West nach Ost erkennen. Neben Baden-Württemberg besetzen Hessen und Nordrhein-Westfalen 3 der 6 ersten Plätze. Auch in Hamburg und Bayern verdienen Apotheker/innen gut.
Dieses Diagramm stellt den Bundesmittelwert, sowie die Durchschnittsgehälter der jeweiligen Bundesländer noch einmal grafisch dar:
*nicht genügend Daten um alle Bundesländer abzubilden.
Quelle: Bundesagentur für Arbeit/Entgeltatlas
In diesen Städten verdient man besonders gut
Aus den Unterschieden zwischen den einzelnen Bundesländern lässt sich schließen, dass der Apotheker/innen-Verdienst auch zwischen einzelnen Städten unterschiedlich ist. Der Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit enthält hierzu üblicherweise Daten aus Städten, die mehr als 500.000 Einwohner haben. Zum Berufsbild liegen jedoch nicht genügend Daten vor, um einen Vergleich zu ermöglichen.
Lediglich für München ist eine Aussage zum durchschnittlichen monatlichen Brutto-Gehalt möglich. Es beträgt 5.103 Euro und liegt damit etwa 150 Euro über dem für das Bundesland Bayern üblichen Durchschnitt von 4.954 Euro.
Apotheker/in – Gehalt in Teilzeit
Apotheker/innen leisten einen großen Dienst an der Gesellschaft. Gesundheitliche Notfälle richten sich schließlich nicht nach Öffnungszeiten. Nacht- und Notdienste, sowie die Arbeit an Wochenenden und Feiertagen gehören deshalb zur Arbeit dazu. Das kann anstrengend sein und zu dem Wunsch führen, in Teilzeit zu arbeiten. Wie hoch ein Gehalt in Teilzeit bezogen auf das jeweilige Bundesland ausfällt, ist in der folgenden Tabelle dargestellt.
Berechnungsgrundlage stellen die oben aufgeführten Mittelwerte aus dem Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit dar.
Bundesland | 50 Prozent Teilzeit (20 Stunden) | 75 Prozent Teilzeit (30 Stunden) |
Rheinland-Pfalz | 2.677 € | 4.065 € |
Berlin | 2.527 | 3.790€ |
Hessen | 2.524 € | 3.786 € |
Schleswig-Holstein | 2.517 € | 3.775 € |
Baden-Württemberg | 2.522 € | 3.783 € |
Nordrhein-Westfalen | 2.463 € | 3.694 € |
Bayern | 2.477 € | 3.715 € |
Niedersachsen | 2.438 € | 3.657 € |
Hamburg | 2.453 € | 3.679 € |
Sachsen | 2.182 € | 3.273 € |
Apotheker/in – Gehalt nach Alter und Geschlecht
Wie aus den vorhergehenden Tabellen bereits ersichtlich, ist der Verdienst von Apothekern/-innen neben dem Standort und jeweiligen Arbeitgeber zu einem großen Teil von der Berufserfahrung abhängig. Dieser Faktor lässt sich über das Alter besonders gut abbilden. Ein weiterer Grund für Gehaltsunterschiede ist auch das Geschlecht. In der Altersgruppe 55+ liegen die Unterschiede im Bruttogehalt bei mehr als 1.000 Euro. So verdienen Apothekerinnen dieser Altersgruppe 4.847 Euro, Apotheker dagegen 5.898 Euro.
Die Tabelle bildet den Gesamt-Median sowie den Mittelwert jeder Altersgruppe und die geschlechtsspezifischen Unterschiede zum Apothekergehalt ab:
Altersgruppe | weiblich | männlich | Median |
25 – 54 Jahre | 4.791 € | 5.374 € | 4.937 € |
55 + Jahre | 4.847 € | 5.898 € | 5.148 € |
Gesamt | 4.819 € | 5.636 € | 5.042 € |
Apotheker/in – Verdienst im Vergleich mit anderen Berufen
Es gibt neben Apothekern/-innen eine ganze Reihe weiterer Berufsgruppen, die in einer Apotheke arbeiten. Zu ihnen gehören Pharmazeutisch-technische Assistenten/-innen (PTA), Pharmazieingenieure/-innen, Apothekerassistenten/-innen, sowie Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte (PKA). Letztere gehören allerdings nicht zum pharmazeutischen Personal.
Unter all diesen Berufen verdienen Apotheker/innen am meisten, wie die folgende Tabelle zeigt:
Beruf | Bruttogehalt |
Apothekenleiter/in | > 6.450 € |
Ingenieur/in – Pharmatechnik | 6.420€ |
Pharmakant/in | 4.668 € |
Apothekerassistent/in | 2.804€ |
Pharmazeutisch-technische/r Assistent/in (PKA) | 2.976 € |
Pharmazeutisch-kaufmännische/r Angestellte/r (PKA) | 2.804 € |
Mehr Gehalt durch Fort- und Weiterbildungen
Eins ist sicher: Das Gehalt von Apothekern/-innen ist von einem Zusammenspiel vieler verschiedener Faktoren abhängig. Manche von ihnen lassen sich nicht beeinflussen. Für andere Aspekte, wie Arbeitsort bzw. Bundesland gilt das jedoch schon. Auch durch Fort- und Weiterbildungen hat man einen Einfluss auf die Entwicklung des Gehalts.
Gerade im Beruf der Apothekerin und des Apothekers ist es besonders wichtig, in Bezug auf neue Arzneimittel, Rezepturen und Wechselwirkungen stets auf dem neusten Stand zu bleiben. Medizin und Pharmazie sind innovative Felder, die durch ständig neue Erkenntnisse und Forschungsergebnisse immer wieder neu geformt werden. Auch aus einem weiteren Blickpunkt sind Weiterbildungen für die eigene Karriere wichtig: Wer überlegt, sich selbstständig zu machen, sollte genügend Hintergrundwissen zu Aspekten wie effektiver Personalplanung und effizienter Betriebswirtschaft mitbringen.
Unterschieden wird zwischen Fortbildungen und Weiterbildungen. Erstere haben das Ziel, das im Studium erlangte Wissen aufzufrischen und im Hinblick auf neue Entwicklungen zu aktualisieren. Weiterbildungen beziehen sich dagegen auf praxisbezogene Spezialisierungen, die bestimmte pharmazeutische Bereiche betreffen.
Fortbildungen
In diese Kategorie fallen Kongresse, Zertifikatsfortbildungen und Wochenendworkshops. Einen guten Überblick zum Fortbildungsangebot für Apothekerinnen und Apotheker bietet die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände e.V. (ABDA).
Dort sind aktuell folgende Möglichkeiten gelistet:
- digitale wissenschaftliche Fortbildungskongresse der Bundesapothekerkammer
- Vorträge und Seminare der jeweiligen Apothekerkammern
- Fortbildungen der Landesapothekerkammern
Allein die bayerische Landesapothekerkammer bietet pro Jahr mehr als 400 verschiedene Fortbildungen an und deckt ein breites Themenspektrum ab. Hier ein Auszug:
- Auswirkungen des E-Rezeptes in der Apotheke
- Social Media für Apotheken
- Kundenorientierte Kommunikation
- Komplementäre und alternative Medizin in
- der Versorgung von Patienten mit Tumorerkrankungen
Weiterbildungen
Approbierte Apotheker/innen können sich mit Weiterbildungen auf einen bestimmten Bereich der Pharmazie spezialisieren. Dadurch wird das Beratungsangebot in der Apotheke verbessert und der Wissenserwerb in Bezug auf pharmazeutische Tätigkeitsfelder wie Krankenhaus und Industrie ermöglicht.
Im Fokus steht der vertiefte Erwerb spezieller Kenntnisse und Fähigkeiten eines spezifischen Wissensgebiets. Oft wird zwischen einer Gebietsweiterbildung und einer Bereichsweiterbildung unterschieden.
- Gebietsweiterbildungen dauern drei Jahre und schließen mit einer Prüfung ab. Wer erfolgreich abschließt, darf sich ‘Fachapotheker/in für…” nennen.
- Bereichsweiterbildungen haben einen geringeren Umfang (etwa 80 bis 100 Seminarstunden). Der erfolgreiche Abschluss berechtigt zur Führung der entsprechenden Bereichsbezeichnung.
Ein Auszug aus dem Angebot der Gebietsweiterbildungen der Landesapothekerkammer Bayern:
- Allgemeinpharmazie
- Toxikologie und Ökologie
- Pharmazeutische Analytik und Technologie
- Klinische Pharmazie
Bereichsweiterbildungen werden unter anderem zu folgenden Schwerpunkten angeboten:
- Ernährungsberater
- Homöopathie und Naturheilverfahren
- Infektiologie
- Prävention und Gesundheitsförderung
Stellenangebote als Apotheker/in finden
Bei Medi-Karriere sind zahlreiche, attraktive Stellenangebote für Apotheker und Apothekerinnen in ganz Deutschland zu finden. Hier geht es außerdem direkt zu pharmazeutischen Stellenangeboten wie PTA-Jobs und Stellen für Pharmakanten und Pharmakantinnen.
1. TVöD Bund 2022, www.oeffentlichen-dienst.de (Abrufdatum: 11.02.2022)
2. Neuer Gehaltstarif für öffentliche Apotheken, www.adexa-online.de (Abrufdatum: 11.02.2022)
4. Der Pharmazeut im Praktikum, www.deutscher-apotheker-service.de (Abrufdatum: 11.02.2022)
5. Gehalt für Apotheker, www.deutscher-apotheker-service.de (Abrufdatum: 11.02.2022)
7. So viel verdienen Apothekenmitarbeiter jetzt, www.pharmazeutische-zeitung.de (Abrufdatum: 11.02.2022)
8. Gehalt und Arbeitszeit – Entgelttabellen, www.apobank.de (Abrufdatum: 11.02.2022)