Im OP-Bereich zählt vor allem Teamarbeit. Das gemeinsame Ziel: die bestmögliche Versorgung der Patienten. Der Anästhesietechnische Assistent (ATA) betreut dabei die Patienten vor und nach der Operation im OP-Saal und im Aufwachraum. Er bereitet alle Arbeitsabläufe vor, die für die Durchführung der Narkose erforderlich sind, und assistiert dem Anästhesisten.
Voraussetzungen zur Ausübung dieser verantwortungsvollen Tätigkeit sind ein großes Fachwissen und ein hohes Einfühlungsvermögen. Das notwendige Fachwissen erlangen die ATA im Rahmen ihrer dreijährigen Ausbildung. Die praktische Ausbildung (3.000 Stunden) erfolgt in unserem Haus. Die theoretische Ausbildung (1.600 Stunden in Blöcken) wird in der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege Hamburg durchgeführt. Den Abschluss bilden eine mündliche, schriftliche und praktische Prüfung gemäß den Richtlinien der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG).
Während des praktischen Teils der Ausbildung im Marienkrankenhaus sind u. a. Einsätze in der Orthopädie, der Gynäkologie und weitere optionale Einsätze zu absolvieren. Der theoretische Unterricht umfasst die Kernaufgaben des ATA (z. B. Hygiene, Schmerztherapie), spezielle Aufgaben des ATA (z. B. Anästhesieassistenz), Ausbildungs- und Berufssituation (z. B. Kommunikation, Teamarbeit) sowie rechtliche Rahmenbedingungen.
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