Allgemeine Hochschulreife (Abitur) und Ausbildung Biologisch-Technischer Assistent (m/w/d)

Rheinische Akademie Köln gGmbH

Allgemeine Hochschulreife (Abitur) und Ausbildung Biologisch-Technischer Assistent (m/w/d)

Stellenbeschreibung

Rheinische Akademie Köln gGmbH

Allgemeine Hochschulreife (Abitur) und Ausbildung Biologisch-Technischer Assistent (m/w/d)

vor 4 Monaten14.6.2024
50825 Köln
BIOLOGISCH-TECHNISCHES GYMNASIUM (BERUFLICHES GYMNASIUM) ALLGEMEINE HOCHSCHULREIFE (ABITUR) UND AUSBILDUNG BIOLOGISCH-TECHNISCHER ASSISTENT (M/W/D)

AUSBILDUNG UND ABITUR GLEICHZEITIG MACHEN

Am 2. September 2019 ist der erste Jahrgang des Biologisch-technischen Gymnasiums (BTG) an der RAK erfolgreich gestartet! Diesen dualen Bildungsgang an unserem Beruflichen Gymnasium

gibt es in Köln nur an der RAK. Naturwissenschaftlich-technisch interessierte Schüler*innen können innerhalb von drei Jahren und drei Monaten gleichzeitig die Allgemeine Hochschulreife (Abitur) und eine Ausbildung zum

Biologisch-technischen Assistenten (m/w/d) machen, kurz BTA

genannt. Damit wird ein Berufs- oder Hochschulstart in naturwissenschaftlichen oder medizinischen Bereichen erleichtert. Alle Schüler*innen, die über die Fachoberschulreife mit Qualifikation nach der 10. Klasse (Real- oder Gesamtschule) bzw. 9. Klasse mit Qualifikation für die gymnasiale Oberstufe (G8-Gymnasium) verfügen, können am neuen Biologisch-technischen Gymnasium starten. Mit dem

Schwerpunkt Molekulare Biomedizin können Schülerinnen und Schüler im Anschluss den gleichnamigen Studiengang an der Rheinischen Fachhochschule Köln auf demselben Campus belegen. Nächster Ausbildungsbeginn ist am 21.08.24.

Was sind die Ziele der BTA-Ausbildung und des Abiturs?

Das Abitur befähigt dazu, an jeder Universität oder Fachhochschule studieren zu können. Mit der zusätzlichen BTA-Ausbildungerlangen Schüler einen vollwertigen beruflichen Abschluss. Dieser ermöglicht das sofortige selbstständige Arbeiten in biologisch-naturwissenschaftlichen oder medizinischen Labors. Im Falle eines anschließenden Studiums besteht dadurch die Möglichkeit, in einem Labor zu arbeiten, um das Studium und die Lebenshaltungskosten selbstständig zu finanzieren bzw. abzusichern.

Worauf kommt es bei der Ausbildung an?

  • Aufmerksamkeit und Beobachtungsgenauigkeit (z. B. Versuchsabläufe)
  • Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein (z. B. beim Herstellen von Präparaten und Nährmedien und im Umgang mit gefährlichen Mikroorganismen)
  • Geschicklichkeit und Koordinationsvermögen (z. B. beim Kontrollieren von Zellzuständen am Mikroskop oder beim Abfüllen chemischer Substanzen)
  • Technisches Verständnis (z. B. beim Umgang mit Prüfgeräten und Laboreinrichtungen)
  • Fremdsprachliche Praxis in Englisch und die Bereitschaft zu deren Weiterentwicklung im fachlichen Bereich

Was sind die typischen Tätigkeiten im späteren Berufsleben?

Sie führen Versuche im Labor oder im Feldversuch durch und werten Experimente aus. Sie nehmen Proben und bereiten diese auf, berechnen die benötigten Mengen von Chemikalien und bedienen Messgeräte. In Arbeitsgebieten wie Biochemie, Mikrobiologie, Botanik, Zoologie oder Medizin bauen Sie Versuchsanordnungen auf und stellen benötigte Chemikalien bereit. Sie führen mittels physikalisch-chemischer Messverfahren Versuche und Testreihen mit Tieren, Pflanzen, Zellkulturen und Mikroorganismen durch, aber auch an isolierten biochemischen Stoffen aus Organismen. Digital dokumentieren Sie die Ergebnisse Ihrer Untersuchungen und werten diese gegebenenfalls statistisch aus.

Wo arbeitet man im späteren Berufsleben?

Biologisch-technische Assistenten können unter anderem in folgenden Bereichen tätig sein:

  • in Forschungsinstituten, insbesondere in den Bereichen Naturwissenschaften, Medizin oder Umwelt
  • in Unternehmen der chemischen oder pharmazeutischen Industrie
  • in Prüf- und Lehranstalten der öffentlichen Verwaltung
  • im Gesundheitswesen
  • in Betrieben der Lebensmittelindustrie

Außerdem kann nach der Ausbildung und dem Abitur auch ein Hochschulstudium begonnen werden. Die an der RAK erworbenen BTA-Ausbildungsinhalte können an Hochschulen anerkannt werden und somit die Studienzeit verkürzen! Mit dem Schwerpunkt Molekulare Biomedizin können Schüler im Anschluss den gleichnamigen Studiengang an der Rheinischen Fachhochschule Köln auf demselben Campus belegen.

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