Die Stadt Moers sucht zur Verstärkung ihres Teams im Fachbereich Jugend zum 01.05.2025 eine Mitarbeiterin/einen Mitarbeiter (m/w/d) als
Pädagogische Fachkraft für zentrale Aufgaben der Eingliederungshilfe
Das Jugendamt Moers arbeitet sozialraumorientiert. Die Aufgaben der Eingliederungshilfe im Rahmen der Fallzuständigkeit, werden von den Mitarbeitenden des Allgemeinen Sozialen Dienstes in drei Sozialraumteams und des Pflegekinderdienstes übernommen. Die übergeordneten Anforderungen und das vertiefte Fachwissen für eine inklusive Ausrichtung der sozialen Dienste und der Kindertagesbetreuung werden über die zentrale Fachstelle „Eingliederungshilfe“ mit insgesamt 1, 5 Stellen und einer Vollzeitstelle durch den Verfahrenslotsen sichergestellt. Dafür wird ein/e engagierte/r Mitarbeiter/in gesucht, die Interesse daran hat, sich mit ihrer Qualifikation für die inklusive Ausrichtung des Jugendamtes einzubringen.
Die Stadtverwaltung Moers versteht sich als ein moderner und dienstleistungsorientierter Anbieter von kommunalen Serviceleistungen. Aktuell sind mehr als 1.550 Mitarbeitende für die Belange der Bürger und Bürgerinnen tätig.
Die Grafenstadt Moers ist mit ihren über 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern eine beliebte Wohn- und Einkaufsstadt am linken Niederrhein in Nordrhein-Westfalen. In der liebevoll restaurierten Altstadt laden Geschäfte und Gastronomiebetriebe zum Bummeln ein. Zentral liegt das Moerser Schloss mit dem Schlosspark.
Als Arbeitgeberin bietet Ihnen die Stadt Moers:
- Einen krisensicheren und konjunkturunabhängigen Arbeitsplatz
- Unbefristete Teilzeitbeschäftigung (19,5 Wochenstunden, befristete Aufstockung auf bis zu 30 Std. möglich). Vollzeitstellen können mit Teilzeitkräften besetzt werden, wenn die gesamte Wochenarbeitszeit abgedeckt wird.
- Tarifliche Eingruppierung in Entgeltgruppe S 15 TVöD SuE zzgl. jährlicher Leistungsprämie. Die Stufenzuordnung erfolgt abhängig von der spezifischen Berufserfahrung.
- Grundsätzlich 30 Urlaubstage + zwei Regenerationstage
- Gleitende Arbeitszeit und variable Teilzeitgestaltungen mit guten Möglichkeiten der Vereinbarkeit von Familie und Beruf
- Grundsätzlich Möglichkeit der Telearbeit bzw. Homeoffice, sofern die Tätigkeit dafür geeignet ist
- Arbeitgeberfinanzierte betriebliche Altersvorsorge
- Gute Zukunftsperspektiven in einem angenehmen Betriebsklima und einem attraktiven Arbeitsumfeld
- Systematische Einarbeitung durch erfahrene Fachkräfte
- Fachbezogene und fachübergreifende Fortbildungen sowie die Möglichkeit zur Teilnahme an individuellen Weiterbildungen und Qualifizierungsmaßnahmen
- Arbeitsplatz Rathaus in zentraler Innenstadtlage (guter ÖPNV-Anschluss)
- Für die Wahrnehmung dienstlicher Termine Nutzungsmöglichkeit von Pedelecs
- Angebot externer psycho-sozialer Mitarbeitendenberatung im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements
- Möglichkeit der Gewährung eines zinslosen Darlehens für den Erwerb eines Fahrrads/E-Bikes
Angebot der Nutzung von Vorteilsportalen
Das Arbeitsfeld umfasst insbesondere folgende Aufgaben:
- Fachberatung Eingliederungshilfe für die Mitarbeitenden im ASD und PKD, in der Kindertagesbetreuung und weiteren Arbeitsfeldern des Jugendamtes
- Leitung des internen Arbeitskreises gem. § 35a SGB VIII
- Entwicklung von Inklusionskonzepten, Verfahrensabläufen, Qualitätsmerkmalen, Standards in Abstimmung mit den entsprechenden Fachdienstleitungen
- Aufbau und Pflege von Netzwerken, sowie Intensivierung der Zusammenarbeit mit anderen Rehabilitationsträgern und weiteren beteiligten Institutionen, insbesondere LVR und Kreissozialamt
- Öffentlichkeitsarbeit
- Teilnahme an Fallberatungen oder Teilhabekonferenzen
- Fachliche Weiterentwicklung des Arbeitsfeldes in Abstimmung mit der Fachdienstleitung
Mitgestaltung einer inklusiven Ausrichtung des Jugendamtes sowie der Umsetzung der inklusiven Leistungsgewährung
Qualifikation:
Sozialarbeiterin / Sozialarbeiter oder Sozialpädagogin / Sozialpädagoge mit staatlicher Anerkennung, Heilpädagogin / Heilpädagoge oder Erziehungswissenschaftler/in, Rehabilitationspädagoge/in B. A. oder Diplom
Darüber hinaus werden erwartet:
- Berufserfahrung in der Jugendhilfe und / oder Eingliederungshilfe
- Fundierte Kenntnisse der Eingliederungshilfe gem. § 35a SGB VIII
- Kenntnisse des Leistungsspektrums anderer Rehabilitationsträger
- Ausgeprägte Fähigkeit zu Vernetzung und Kooperation
- Vertiefte Kenntnisse zu Krankheits- und seelischen Störungsbildern, deren Auswirkungen sowie wirksamer Beeinflussungsmöglichkeiten
- Flexibilität in den Arbeitseinsatzzeiten
- Hohe Eigenverantwortlichkeit und Eigeninitiative
- Kenntnisse im Case-Management und gute EDV-Kenntnisse
- Sichere Kenntnisse im Kinderschutz
- Interkulturelle Kompetenz
Bewerbende sollen die Fahrerlaubnis für PKW besitzen und bereit sein, den privaten PKW gegen Kostenerstattung für dienstliche Zwecke einzusetzen.
Für Auskünfte zum Stellenprofil steht Ihnen Frau Speier, Leiterin des Fachdienstes Soziale Dienste zur Verfügung (02841/201-734).
Begrüßt werden Bewerbungen von Menschen aller Nationalitäten.
Bewerbungen schwerbehinderter Menschen sind ausdrücklich erwünscht.
Bewerbende, die besonderes ehrenamtliches Engagement aufweisen, können bei ansonsten gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt werden.
Ist das Angebot interessant für Sie? Dann nehmen Sie Kontakt zu uns auf!
Bei Interesse bewerben Sie sich bitte bis zum 09.03.2025 online über den unten stehenden Button „Online-Bewerbung“ und laden Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen (Motivationsschreiben, Lebenslauf, Qualifikationsnachweise) im Bewerbungsportal hoch. Das Hochladen Ihrer Bewerbung nimmt nur wenige Minuten in Anspruch.