Pädagogische Fachkraft für die ambulanten Hilfen (m/w/d/) für die LVR-Jugendhilfe Rheinland, Standort Tönisvorst.

Tönisvorst
Vollzeit
28.03.2025
Vollzeit
Landschaftsverband Rheinland

Pädagogische Fachkraft für die ambulanten Hilfen (m/w/d/) für die LVR-Jugendhilfe Rheinland, Standort Tönisvorst.

Stellenbeschreibung

Pädagogische Fachkraft für die ambulanten Hilfen (m/w/d/)

für die LVR-Jugendhilfe Rheinland, Standort Tönisvorst.

Stelleninformationen
  • Standort: Tönisvorst
  • Einsatzstelle: LVR-Jugendhilfe Rheinland
  • Vergütung: S12 / S8b TVöD
  • Arbeitszeit: Teilzeit 20 Stunden/Woche
  • befristet für 2 Jahre
  • Besetzungsstart: nächstmöglich
  • Bewerbungsfrist: 13.03.2025
  • Referenzcode: J000014794

Das sind Ihre Aufgaben

  • Stärkung der Erziehungsfähigkeit und Alltagsstabilität
  • Erarbeitung von Ressourcen und Stärkung dieser
  • Stabilisierung in krisenhaften Situationen
  • Hilfestellung bei Behördengängen
  • Intensive Netzarbeit
  • Verlässliche Dokumentation
  • Begleitung von Umgangskontakten
  • Begleitung von jungen Erwachsenen in die erste eigene Wohnung
  • Individualpädagogische Maßnahmen
  • Einzeltherapeutische und Gruppentherapeutische Behandlungen, sowohl für die Kinder in der Traumagruppe gruppenübergreifende ambulante Angebote
  • Bearbeitung von traumatisierenden Erfahrungen mit kreativen Methoden
  • Entwicklung von Handlungsalternativen und deren Transfer in den Alltag
  • Erstellen von Berichten für die Hilfeplanung
  • Teilnahme an Teamsitzungen

Das bieten wir Ihnen

  • Corporate Benefits
  • Kultur erleben
  • Tarifliche Leistungen
  • Flexible Arbeitszeit
  • LVR-Flex-Time
  • Sicherer Arbeitsplatz
  • Vielseitige Perspektiven
  • Gegenseitige Anerkennung und Offenheit
  • Coaching- und Supervisionsangebot
  • Klinik/HPH: Universitätsklinik

Das bringen Sie mit

  • Abgeschlossenes Studium als Diplom-Sozialpädagoge*in oder vergleichbare Qualifizierung
  • Abgeschlossene Ausbildung zum staatlich annerkannten Erzieher*in

Worauf es uns noch ankommt

  • Sie sind Kreativ- oder Kunsttherapeut*in oder bringen Erfahrung in diesem Bereich mit
  • Ausgeprägte Team- und Dialogfähigkeit
  • Sie verfügen über Kenntnisse des Traumapädagogischen Grundgedankens und haben Freude an der Arbeit mit Familiensystemen, Kindern und Jugendlichen
  • Fähigkeit zur Reflexion und aushalten von traumatypischen Verhaltensweisen
  • Wertschätzende Grundhaltung gegenüber hochbelasteten Klienten
  • Gute strukturierte Arbeitsweise
  • Berufserfahrung
  • PKW-Führerschein

Sie passen zu uns, wenn...

  • ... Sie nach einer sinnstiftenden Tätigkeit suchen. Wir sind die treibende Kraft im Rheinland für eine vielfältige und inklusive Gesellschaft. Wir fördern und gestalten ein Miteinander, das auf Gleichberechtigung, Toleranz und Humanität baut. Durch eine Tätigkeit beim LVR zeigen Sie Ihren Einsatz für eine vielfältige Gesellschaft.
  • ... Sie Vielfalt als Chance sehen. Vielfalt in der Gesellschaft zu ermöglichen und zu verwirklichen, heißt für uns: jeden Menschen mit seinen individuellen Stärken wahrzunehmen und anzuerkennen und ihn bedürfnisorientiert zu unterstützen.
  • ... Sie sich fachlich und persönlich weiterentwickeln wollen. Als Arbeitgeber sehen wir uns als Wegebereiter, Unterstützer und Möglichmacher für unsere Mitarbeitenden. Ihre individuelle Entwicklungsmöglichkeit und die Entfaltung Ihres Potenzials liegt uns dabei besonders am Herzen.

Wer wir sind

Die LVR-Jugendhilfe Rheinland mit den Einrichtungen in Solingen, Tönisvorst, Remscheid und Euskirchen, ist eine hochdifferenzierte Jugendhilfeeinrichtung mit 351
Plätzen.
Am Standort Tönisvorst betreibt die LVR-Jugendhilfe Rheinland eine differenzierte Jugendhilfeeinrichtung mit stationären, teilstationären, ambulanten und
werkpädagogischen Angeboten. Wir bieten in den 14 Außenwohngruppen 89 vollstationäre Plätze gem. §34 SGB VIII für Mädchen und Jungen im Alter von 6 bis 21
Jahren. Mit unserer langjährigen Erfahrung und unseren unterschiedlichen Betreuungs- und Wohnangeboten stellen wir uns den besonderen Herausforderungen der
Jugendhilfe. Die Gruppen sind als Intensivgruppen mit 6 oder 7 Plätzen konzipiert und mit einem entsprechenden Personalschlüssel versehen.
Ambulante Hilfen zur Erziehung sind Teil der sozialpädagogischen Unterstützung für Familien, Kinder und Jugendliche, die in problematischen Lebenslagen oder
Krisensituationen professionelle Hilfe benötigen. Unter anderem auch in den Bereichen Trauma Pädagogik oder systemische Familienberatung. Ziel ist die Aktivierung
und Stärkung eigener Ressourcen der Kinder, Jugendlichen und Familienangehörigen sowie die unterstützende Begleitung auf dem Weg zur selbstständigen
Problembewältigung. Ambulante Hilfen werden auf Antrag von den Jugendämtern kostenfrei zur Verfügung gestellt.
Weitere Informationen über das Leistungsangebot und die zugrundeliegenden pädagogischen Schwerpunkte finden Sie im Internet unter www.jugendhilferheinland.
lvr.de in der Rubrik „Tönisvorst“.

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund für WohnenPlusLeben erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.

Mehr Informationen über den LVR finden Sie unter www.lvr.de.

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Wir haben Ihr Interesse geweckt?

Das benötigen wir von Ihnen

  • Anschreiben
  • Lebenslauf
  • Nachweise über den Ausbildungs-/ Studienabschluss
  • ein aktuelles Arbeitszeugnis bzw. eine aktuelle dienstliche Beurteilung

Falls Sie Ihren Ausbildungs-/Studienabschluss im Ausland erlangt haben, fügen Sie bitte einen Nachweis über die Gleichwertigkeitsfeststellung/Anerkennung der für Ihren Berufsabschluss zuständigen Stelle bei. Weitere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte dem Wirtschafts-Service-Portal.NRW.

So geht es nach der Bewerbung weiter

  • Direkt nach Ihrer Bewerbung erhalten Sie eine Eingangsbestätigung per E-Mail.
  • Wir schauen uns Ihre Bewerbung genau an und melden uns schnellstmöglich zurück. Wenn Sie mit Ihren Qualifikationen und Erfahrungen bei uns punkten, erhalten Sie eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch.
  • Im Vorstellungsgespräch lernen wir uns gegenseitig kennen und finden heraus, ob wir zueinander passen.
  • Nach dem Vorstellungsgespräch erhalten Sie auf Wunsch bereits ein erstes Feedback zum Gespräch.
  • Haben wir uns für Sie entschieden, werden unsere Gremien (z.B. Personalrat) beteiligt. Im Anschluss erhalten Sie die Zusage und können bei uns starten.
  • Wir möchten, dass Sie sich vom ersten Tag an bei uns im Team wohlfühlen und gut zurechtfinden. In der ersten Zeit machen wir Sie daher Stück für Stück mit Ihren neuen Aufgaben vertraut.

Qualität ist unser Maßstab

Bei der respektvollen Begleitung, Betreuung und Behandlung von Menschen ist die Qualität unserer Leistungen unser Maßstab für unser Handeln. Für unsere Kund*innen wollen wir immer besser werden.

Chancengleichheit beim LVR

Der LVR setzt sich für eine Organisationskultur ein, die von gegenseitigem Respekt geprägt ist. Jede*r Einzelne soll Wertschätzung erfahren, und zwar unabhängig von Geschlecht und geschlechtlicher Identität, sexueller Orientierung und Identität, Alter, Behinderung, ethnischer Herkunft und Nationalität, Religion und Weltanschauung oder anderen Merkmalen, die gesellschaftliche Vielfalt ausmachen.

Als öffentlicher Arbeitgeber fördert der LVR die tatsächliche Erreichung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin. Der LVR folgt diesem Auftrag schon seit über 30 Jahren mit Maßnahmen für eine ausgewogene Beschäftigungsstruktur, mit Frauenförderung z. B. für Führungspositionen, mit dem Bemühen, als familienfreundlicher Arbeitgeber die Vereinbarkeit von Erwerbs- und Sorgearbeit zu unterstützen oder auch in seinen fachlichen Aufgaben für mehr Gendersensibilität.

Menschen mit Schwerbehinderung werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.


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