Einrichtungsleitung stationäre Kinder- und Jugendhilfe (m/w/d)
für die LVR-Jugendhilfe Rheinland, Standort Tönisvorst
Das sind Ihre Aufgaben
Als kreative Leitungskraft führen und leiten Sie unseren Standort Tönisvorst innerhalb der LVR-Jugendhilfe Rheinland. Hierbei tragen Sie die fachliche Verantwortung und sind zuständig für die wirtschaftliche Steuerung und die Belegungsplanung der Einrichtung. Sie sind Impulsgeber für die konzeptionelle Ausgestaltung des Standortes und entwickeln neue Maßnahmen innerhalb der strategischen Planung der LVR-Jugendhilfe Rheinland. Ihnen obliegt das Personalmanagement sowie die Dienst- und Fachaufsicht der Ihnen unterstellten Mitarbeitenden. Im Rahmen der Mitarbeitendenführung beraten und leiten Sie Ihre pädagogischen Leitungskräfte. Sie vertreten die LVR-Jugendhilfe Rheinland nach innen und außen und sind Ansprechperson für Jugendämter und weitere wichtige Kooperationspartner. Als Teamplayer arbeiten Sie an der Gesamtstrategie im Leitungskreis der LVR-Jugendhilfe Rheinland mit.
Das bieten wir Ihnen
Das bringen Sie mit
Sie bringen die Voraussetzungen für die Einrichtungsleitung mit, wenn Sie über ein abgeschlossenes Hochschulstudium mit Master-Abschluss in Pädagogik, Sozialarbeit, Sozialpädagogik, Pädagogik der frühen Kindheit, Psychologie oder vergleichbaren Studiengängen und eine mehrjährige leitende Tätigkeit verfügen. Oder Sie weisen eine langjährige Berufstätigkeit mit gleichwertigen Fähigkeiten und Erfahrungen nach. Sie verfügen über fundierte Berufserfahrung im Bereich der stationären Kinder- und Jugendhilfe. Den Führerschein Klasse B setzen wir voraus.
Worauf es uns noch ankommt
Die Marktmechanismen der Kinder- und Jugendhilfe sind Ihnen vertraut. Sie haben eine hohe pädagogische Fachlichkeit, vielfältige Erfahrungen in der Arbeit mit auffälligen Kindern und Jugendlichen sowie umfassende Kenntnisse des SGB VIII und des Kinderschutzes. Neben einem hohen Maß an betriebswirtschaftlichem Verständnis verfügen Sie über Fachkenntnisse in der Entgeltfinanzierungslogik stationärer Hilfen. Verhandlungserfahrung mit Jugendämtern ist wünschenswert.
Idealerweise verfügen Sie über eine systemische Zusatzausbildung. Sie verstehen gruppenspezifische Prozesse und können von einem Netzwerk in der Kinder- und Jugendhilfe profitieren.
Sie sind eine Führungspersönlichkeit mit hoher Fach- und Sozialkompetenz, sicherem Auftreten und Verhandlungsgeschick. In dieser Position sind Sie ein kreativer Kopf, arbeiten eigenverantwortlich, zuverlässig, ergebnisorientiert und mit einem modernen Führungsstil. Hohe Einsatzbereitschaft, Belastbarkeit, Flexibilität und Teamfähigkeit sind für Sie selbstverständlich. Ihre schnelle Auffassungsgabe und die Bereitschaft, sich rasch in wechselnde Sachverhalte einzuarbeiten, runden Ihr Profil ab.
Sie passen zu uns, wenn...
Wer wir sind
Die LVR-Jugendhilfe Rheinland als Eigenbetrieb des Landschaftsverband Rheinland gehört zu den großen Jugendhilfeträgern im Rheinland. Kernbereich ist die stationäre Kinder- und Jugendhilfe, mit einer über 100-jährigen Erfahrung. Unter dem Leitgedanken „Erziehen, Bilden, Gestalten“ widmet sich die LVR-Jugendhilfe Rheinland den Kindern, Jugendlichen und deren Familien in besonderen Lebenslagen. Mit einem differenzierten Leistungsangebot, bestehend aus ambulanten, teilstationären, stationären und Ausbildungsmaßnahmen, ist die LVR-Jugendhilfe Rheinland anerkannter Partner für über 100 Jugendämter bundesweit.
Am Standort in Tönisvorst betreuen wir mit 135 Mitarbeitenden in intensiv- und traumapädagogischen Gruppen ca. 150 Jungen, Mädchen und Jugendliche im Alter von acht bis 20 Jahren. Die Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen sind im Rahmen der §§ 19, 27, 34, 35a, 41 SGB VIII untergebracht. Einen weiteren Schwerpunkt bilden unsere Werkstätten zur Ausbildung von Jugendlichen in unterschiedlichen Gewerken.
Weitere Informationen über das Leistungsangebot und die zugrundeliegenden pädagogischen Schwerpunkte finden Sie im Internet unter www.jugendhilfe-rheinland.lvr.de in der Rubrik „Tönisvorst“.
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Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.
Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.
Mehr Informationen über den LVR finden Sie unter www.lvr.de .
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Wir haben Ihr Interesse geweckt?
Stefan Sudeck-Wehr
Geschäftsführung
0212/4007-112
stefan.sudeck-wehr@lvr.de
Das benötigen wir von Ihnen
Falls Sie Ihren Studienabschluss im Ausland erlangt haben, fügen Sie bitte auch eine Zeugnisbewertung der Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (ZAB) oder eine Anerkennung der Bezirksregierung bei.
Qualität ist unser Maßstab
Bei der respektvollen Begleitung, Betreuung und Behandlung von Menschen ist die Qualität unserer Leistungen unser Maßstab für unser Handeln. Für unsere Kund*innen wollen wir immer besser werden.
Chancengleichheit beim LVR
Der LVR setzt sich für eine Organisationskultur ein, die von gegenseitigem Respekt geprägt ist. Jede*r Einzelne soll Wertschätzung erfahren, und zwar unabhängig von Geschlecht und geschlechtlicher Identität, sexueller Orientierung und Identität, Alter, Behinderung, ethnischer Herkunft und Nationalität, Religion und Weltanschauung oder anderen Merkmalen, die gesellschaftliche Vielfalt ausmachen.
Als öffentlicher Arbeitgeber fördert der LVR die tatsächliche Erreichung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin. Der LVR folgt diesem Auftrag schon seit über 30 Jahren mit Maßnahmen für eine ausgewogene Beschäftigungsstruktur, mit Frauenförderung z. B. für Führungspositionen, mit dem Bemühen, als familienfreundlicher Arbeitgeber die Vereinbarkeit von Erwerbs- und Sorgearbeit zu unterstützen oder auch in seinen fachlichen Aufgaben für mehr Gendersensibilität.
Menschen mit Schwerbehinderung werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Sie werden gemäß Landesgleichstellungsgesetz NRW bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen.