Arbeiten an der Charité
Sie sind auf der Suche nach einem Beruf im medizinischen Bereich, bei dem Sie mit Menschen arbeiten und sich gleichzeitig modernster Technologien bedienen? Dann lassen Sie sich an der Charité zur/zum Medizinische*n Technolog*in für Radiologie (MTR) ausbilden! Als MTR erstellen Sie Röntgenbilder, bedienen Großgeräte wie den Computertomographen (CT) und überprüfen eigenverantwortlich die Qualität Ihrer erstellten Ergebnisse. MTR können in vier großen Fachbereichen in einem interprofessionellen Team arbeiten. Jeder Arbeitsbereich fordert ein großes Engagement und bietet abwechslungsreiche Tätigkeiten mit stetig neuen Entwicklungen und Innovationen. Sie arbeiten mit unterschiedlichen modernsten Diagnose- und Therapieverfahren in Radiologie, Nuklearmedizin und Strahlentherapie. Durch Ihre Arbeit ermöglichen Sie ärztliche Diagnosen und begleiten Patient*innen durch lebenswichtige Therapien.
Die Ausbildung im Überblick
Die Ausbildung dauert in Vollzeit drei Jahre. Es werden die Fachgebiete Röntgendiagnostik, Nuklearmedizin, Strahlentherapie sowie Dosimetrie in wechselnden Theorie- und Praxisphasen (insgesamt 4600 Stunden) gelehrt. In diesen Fachbereichen absolvieren Sie die praktischen Einsätze in unserer Klinik der Charité. Den theoretischen und praktischen Unterricht erleben Sie am Berliner Bildungscampus für Gesundheitsberufe gGmbH (BBG). Daneben umfasst die Ausbildung zur/zum MTR einen interprofessionellen Einsatz mit mindestens 160h, welchen Sie auf unseren Stationen bzw. Intensivstationen absolvieren dürfen.
Im Laufe der praktischen Ausbildung werden Sie in verschiedene Bereiche der Charité – Universitätsmedizin Berlin eingesetzt:
In der ambulanten und stationären Röntgendiagnostik werden mithilfe von Röntgen- und Durchleuchtungsgeräten, Angiografien, Computertomographen (CT), Mammografie und Magnetresonanztomographen (MRT) Aufnahmen erstellt, um Diagnosestellungen und Therapien in Knochen, inneren Organen und Blutgefäßen zu ermöglichen. Außerdem haben Sie bei uns die Möglichkeit die Kinderradiologie und Sonografie kennenzulernen.
In den ambulanten und stationären Bereichen der Nuklearmedizin werden Untersuchungen mit radioaktiven Stoffen durchgeführt, um biologische Vorgänge im menschlichen Körper darzustellen und Krankheiten zu behandeln. Dafür werden Geräte wie das PET-CT, PET MRT oder die Gammakamera genutzt.
In den ambulanten und stationären Bereichen der Strahlentherapie werden unterschiedliche Tumore mit modernster Technik hochpräzise behandelt. Dafür werden Geräte wie das Bestrahlungsplanungs-CT oder der Linearbeschleuniger verwendet.
All dies geschieht unter Beachtung des Strahlenschutzes, der Qualitätssicherung und Dosimetrie.
Zum Abschluss der Ausbildung wird die staatliche Prüfung abgenommen. Sie umfasst einen schriftlichen, mündlichen und praktischen Teil.
Die bestandene Prüfung ist Voraussetzung für die Erteilung der Berufserlaubnis „Staatlich anerkannte*r Medizinische*r Technolog*in für Radiologie“ und der Fachkunde im Strahlenschutz.
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Wichtige Informationen zur Ausbildung
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Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:
mtr-ausbildung@charite.de