Die Stadt Oberhausen ist eine moderne Großstadt mit 210.000 Einwohnerinnen und Einwohnern in der Metropole Ruhr. Zwischen den angrenzenden Großstädten Essen, Duisburg und Düsseldorf und dem Niederrhein gelegen, bietet die Stadtverwaltung Oberhausen als Arbeitgeberin eine Alternative für Menschen, die das pulsierende Leben einer Metropole bevorzugen oder das Ländliche mögen. Hierzu zeichnet sich die Stadt Oberhausen und Umgebung durch eine breit gefächerte Wirtschaftsstruktur mit vielfältigen Freizeit- und Sportmöglichkeiten sowie kulturellen Angeboten aus.
Die 5 Regionalteams der Erzieherischen Jugendhilfe / die ASD-Teams sind gemäß der Sozialraumorientierung jeweils in ihren Bezirken verortet. Die Stadtverwaltung sucht dauerhaft
Sozialarbeiter*Innen / Sozialpädagog*Innen mit Diplom oder Bachelor
mit staatlicher Anerkennung
(m/w/d)
im Rahmen von befristeten und unbefristeten Beschäftigungsverhältnissen in der Erzieherischen Jugendhilfe des Jugendamtes Oberhausen.
Ihre Aufgaben:
- Bearbeitung von Kindeswohlgefährdungsmeldungen gemäß § 8a SGB VIII
- Gewährung, Vermittlung und Steuerung von Hilfen zu Erziehung, Hilfen für junge Volljährige und weiteren Hilfen gemäß SGB VIII
- Mitwirkung in Verfahren vor dem Familiengericht bei Sorgerechts- und Umgangsverfahren sowie Berichterstattung
- Beratung in Fragen der Partnerschaft, Trennung und Scheidung gemäß §§ 16, 17, 18 SGB VIII
- Allgemeine Beratungen bei Drogen-, Alkohol- und psychischen Problemen, bei sexuellem Missbrauch, bei Gewalt in der Familie sowie Unterstützung von Menschen mit persönlichen, erzieherischen, gesundheitlichen und wirtschaftlichen Problemen
- Kooperation mit Netzwerkpartnern aus dem Sozialraum sowie weiteren Institutionen und Behörden
Teilnahme an der Rufbereitschaft
Ihr Profil:
- staatliche Anerkennung als Sozialarbeiter*In oder Sozialpädagog*in mit Diplom oder Bachelor
- Kenntnisse im SGB VIII und angrenzenden Rechtsgebieten
- Eigenverantwortlichkeit und Belastbarkeit
- ausgeprägte Moderations- und Kommunikationskompetenz
- aufgeschlossener, wertschätzender, empathischer Umgang mit Menschen sowie Fähigkeit zur Beziehungsarbeit
- Vorerfahrungen im Arbeitsfeld Jugendhilfe, insbesondere im ASD, auch durch Praktika oder Studienschwerpunkte, sind wünschenswert
- grundlegende EDV-Kenntnisse
- Bereitschaft an aktiver Mitgestaltung einer bürgerfreundlichen Verwaltung
Bereitschaft zur Nutzung des privaten PKW oder des ÖPNV für Dienstfahrten
Die Stadt Oberhausen bietet:
- einen krisensicheren Arbeitsplatz mit verantwortungsvollen, abwechslungsreichen Aufgaben
- eine tarifliche Vergütung gem. Entgeltgruppe S 15 TVöD SuE sowie Regenerationstage
- Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch flexible Gleitzeitregelung
- in der Regel eine unbefristete Anstellung in Vollzeit und Teilzeit
- umfangreiche Fort- und Weiterbildungsangebote, Zertifizierungsmöglichkeiten im Kinderschutz
- die Chance auf berufliche Weiterentwicklung im Fachgebiet
- Supervision
- enge Vernetzung und planerische Zusammenarbeit mit den zusätzlich unterstützenden Stellen durch Fachberatung, Qualitätsentwicklung, Jugendhilfeplanung, Rechtsberatung
- umfangreiche Angebote betrieblicher Sozialberatung, Ferienwerk, kostengünstiges Firmenticket,
- neben regulärem Urlaub sachbezogenen Sonderurlaub
betriebliche Altersvorsorge, Entgeltumwandlung / Vermögenswirksame Leistungen
Für weitergehende Informationen zu Bewerbungsvoraussetzungen und Fragen zum Aufgabenfeld wenden Sie sich gerne an den Fachbereich 3-1-40, Erzieherische Hilfen:
Olaf Pütz, Tel. 0208/ 825 9461, E-Mail: olaf.puetz@oberhausen.de.
Initiativbewerbungen mit den üblichen Unterlagen bitte an:
verwaltung-jugendamt@oberhausen.de
oder
Stadt Oberhausen
Fachbereich 3-1-40 /
Erzieherische Hilfen
Mülheimer Str. 6
46049 Oberhausen.
Die Flexibilität hinsichtlich der Arbeitszeit sowie Bildschirmtauglichkeit und uneingeschränkte Außendiensttätigkeit sind zwingend erforderlich. In den Berufsgruppen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, werden diese bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Geeignete Bewerbungen von schwerbehinderten Personen sind ebenfalls erwünscht.
Auch Interessentinnen und Interessenten mit Zuwanderungsgeschichte werden ermutigt sich
zu bewerben.