Experten/-innen der Pflegepädagogik sind maßgeblich daran beteiligt, Schülern/-innen aus pflegerischen Bereichen als Lehrkraft wichtige Wissensinhalte zu ihrem zukünftigen Beruf zu vermitteln. Ein/e Pflegepädagoge/-in unterstützt aber nicht nur Lehrlinge bei der Pflegeausbildung. Sondern sie stellen letztlich auch durch ihre Arbeit eine gute sowie qualifizierte Arbeitsweise in der Pflege sicher.
Wie genau der Weg in diesen abwechslungsreichen Job in der Pflegepädagogik verläuft, wie der Berufsalltag aussieht und welche weiteren Möglichkeiten man nach dem abgeschlossenen Bachelor-Studiengang noch hat, wird in diesem Beitrag behandelt.
Was macht ein/e Pflegepädagoge/-in?
In der Pflegepädagogik fungiert man als Lehrer und Wissensvermittler im Gesundheitswesen. Man plant, koordiniert und leitet Lehrveranstaltungen im Rahmen von Aus-, Fort- und Weiterbildungen. Somit kann man die Schüler/innen bei ihrer Entwicklung zu Fachkräften im Bereich der Pflege unterstützen und den Nachwuchs für diese wichtigen Berufe aktiv fördern. Unterrichtet werden hierbei von Kranken- und Gesundheitspflegern/-innen über Hebammen und Altenpfleger/innen auch beispielsweise angehende Kinderkrankenpfleger/innen und viele weitere Pflegeberufe.
Pflegepädagogik-Ausbildung – Übersicht
Die Ausbildung zum/-r Pflegepädagogen/-in erfolgt durch ein Studium. Bis zum 01.01.2020 war dabei ein abgelegter Bachelor of Arts (B.A.) ausreichend. Seit diesem Zeitpunkt ist allerdings noch ein zusätzliches Masterstudium für die Berufsausübung notwendig. Wer den Abschluss bereits vor dem Jahr 2020 absolviert hat, ist von dieser Regelung ausgeschlossen.
Der Name des Studiums, mit dem man diesen Beruf im Pflegewesen ausüben kann, variiert oftmals: So verstecken sich etwa hinter “Berufliche Bildung Pflege”, “Berufspädagogik Pflege” und “Pflege-Lehramt” meist ebenfalls alle Inhalte vom Studium der Pflegepädagogik. Neben den regelmäßigen Semesterbeiträgen und eventuell zu besorgenden Lehrmaterialien fallen für ein Studium keine weiteren Kosten an.
Pflegepädagogik-Ausbildung – Zugangsvoraussetzungen
Der Weg der Pflegepädagogik-Ausbildung beginnt mit einem Bachelor-Studiengang. Dafür ist in der Regel eine Hochschulzugangsberechtigung erforderlich, also ein erfolgreich bestandenes (Fach)-Abitur. Außerdem benötigt man auch den Nachweis über eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem pflegerischen Bereich. Dazu gehört zum Beispiel Alltagsbegleiter/in oder Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in.
Manche Studienplätze sind dabei mit einem Numerus Clausus (NC) zugangsbeschränkt, was aber nicht auf alle Hochschulen zutrifft. In den letzten Jahren befand sich der NC zwischen den Noten zwei und drei.
In das Studium der Pflegepädagogik führen allerdings auch Wege ohne eine Hochschulzugangsberechtigung. Meistens ist hierfür schon einiges an Erfahrung in der Berufswelt notwendig. Welche Hochschulen Möglichkeiten anbieten, sollte man allerdings vor einer Bewerbung gut prüfen.
Studieren ohne Abitur
Über folgende Wege kann man auch ohne Hochschulzugangsberechtigung ein Studium der Pflegepädagogik beginnen:
- Pflegerische Ausbildung, drei Jahre Berufserfahrung, Eignungsprüfung
- Allgemeine Berufsausbildung, Meister oder Betriebs-/ Fachwirt, Beratungsgespräch
- Fünf Jahre Berufstätigkeit in Pflege, Eignungsprüfung
Masterstudiengang
Nach dem Pflegepädagogik B.A. wartet noch ein Masterstudium. Alternativ ist ein Diplom im Pflegebereich hierfür eine Voraussetzung (Pflegepädagogik, Gesundheitsberufe). Je nach Hochschule kann der Abschluss mit einer bestimmten Notenanforderung verbunden sein. Oftmals wird darüber hinaus auch Praxiserfahrung gefordert, wie im Rahmen einer Ausbildung oder absolvierter Praktika.
Soft Skills
Neben diesen formalen Kriterien, gibt es auch einige persönliche Voraussetzungen, die für den Job als Pflegepädagoge/-in von wichtiger Bedeutung sind:
- Freude an der Arbeit mit Menschen, Empathie, soziale Fähigkeiten
- Geduld, Spaß an Wissensvermittlung
- Durchsetzungsvermögen, selbstbewusstes Auftreten
- Organisationstalent, Pünktlichkeit
- Lern- und Weiterbildungsbereitschaft
Pflegepädagogik-Ausbildung – Aufbau und Inhalt
Das Bachelorstudium der Pflegepädagogik umfasst Inhalte aus den drei Teilgebieten Bildungs-, Pflege- und Gesundheitswissenschaften. In vielen Fällen gibt es über die Pflichtveranstaltungen hinaus noch wählbare Module, die man je nach individuellem Interessensgebiet belegen kann. Hier ist einmal ein beispielhafter Studienverlauf für die Studieninhalte in der Pflegepädagogik aufgezeigt:
Semester | Ausgewählte Inhalte |
1. Semester | Fachwissenschaftliche Grundlagen, Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens, Entwicklung & Stand der Pflegewissenschaft, Strukturen des Gesundheitssystems |
2. Semester | Forschungsmethoden, Professionelle Pflegepraxis, Gesundheit und Krankheit im gesellschaftlichen Kontext |
3. Semester | Didaktik, Orientierungspraktikum, Pflegeinterventionen, Curriculumplanung- und analyse |
4. Semester | Forschungsprojekt, Erwerb von Lehrkompetenz, Gerontologische Pflege, Gesundheitsförderung & Prävention |
5. Semester | Forschungsprojekt, Praxiseinsatz |
6. Semester | Pflegepädagogik, pflegerische Beratung, kritische Beurteilung Berufsfeld Pflege |
7. Semester | Theorie & Praxis der Pflegepädagogik, Bachelorarbeit |
Inhalte Master
Im anschließenden Masterstudium Pflegepädagogik liegt der Fokus eher auf der Vermittlung von Fachwissen zu unterrichtsbezogenen Handlungskompetenzen, also wie man explizit Unterrichtseinheiten plant, durchführt und evaluiert. Hier geht es also primär um die didaktische Methodik für den späteren Beruf.
Berufsbegleitendes Studium – Pflegepädagogik
Für gewisse Berufsgruppen aus dem pflegerischen Bereich ist ein berufsbegleitendes Studium zum/-r Pflegepädagogen/-in möglich. Einige Fernhochschulen haben sich bereits auf diesen Studiengang spezialisiert und bieten entsprechende Angebote an. Vorteil bei einem Fernstudium ist, dass man zeit- und ortsunabhängig ist und neben dem Lernen seiner ursprünglichen Tätigkeit ungestört nachgehen kann. Das Studium auf diesem Wege ist ebenfalls staatlich anerkannt, auch wenn Lernveranstaltungen und Prüfungen hauptsächlich online abgehalten werden.
Einige Hochschulen bieten auch ein berufsbegleitendes Studium an. In der Regel ist hier die Lehre aber nicht auf Online-Unterricht ausgelegt, weshalb hier dann Präsenzveranstaltungen neben dem beruflichen Alltag besucht werden müssen.
Pflegepädagogik-Studium – Dauer und Studienorte
In Deutschland beträgt die Regelstudienzeit für einen Bachelor of Arts in Pflegepädagogik sechs bis sieben Semester, also dementsprechend drei / dreieinhalb Jahre. Für einen Master in diesem Fach sind im Normalfall vier Semester, sprich zwei Jahre Studienzeit vorgesehen. Insgesamt werden diese beiden Studiengänge in Deutschland von rund 30 verschiedenen Hochschulen angeboten, die über die gesamte Bundesrepublik verteilt liegen.
Pflegepädagogik-Studium – Abschluss
Den ersten, dreijährigen Abschnitt der Ausbildung zum/-r Pflegepädagogen/-in beendet man mit der Abgabe einer Bachelorarbeit. Der geforderte Umfang dieser kann je nach Universität variieren, in der Regel beläuft sie sich aber auf 20 bis 30 Seiten oder 10.000 geschriebene Wörter. Im Rahmen einer Prüfung stellt man seine eigens angefertigte Arbeit abschließend vor und diskutiert danach relevante behandelte Themen der vorangegangenen Semester. Wichtig ist für das Bestehen des Bachelors auch, dass man während den Modulen die vorgeschriebenen 180 ECTS-Punkte gesammelt hat.
Der Masterabschnitt in Pflegepädagogik umfasst insgesamt einen ECTS-Score von 120. Auch hier muss man zum Abschluss eine Masterarbeit verfassen. Diese hat gewöhnlich einen etwas größeren Umfang von 30 bis 100 Seiten oder durchschnittlich 16.500 Wörter. Auch dieses Schriftstück inklusive Inhalt muss man nach Abgabe noch einmal dem Prüfer präsentieren.
Pflegepädagogik – Gehalt im Studium
Sofern man kein berufsbegleitendes Studium zum/-r Pflegepädagogen/-in anstrebt, wird das Studieren an sich nicht finanziell vergütet. Das mag ungewohnt sein, vor allem wenn man durch die zuvor abgeschlossene Ausbildung schon mal ein kontinuierliches Einkommen generiert hat. Die Kosten während dem Studium kann man beispielsweise durch einen Nebenjob in der Krankenpflege oder durch finanzielle Förderungen, wie Stipendien oder Studienkredite, stemmen.
Pflegepädagogik – Gehalt im weiteren Berufsleben
Das durchschnittliche Gehalt als in der Pflegepädagogik beträgt 3.649 Euro brutto pro Monat. Deutliche Unterschiede bei der Bezahlung kann man an dem jeweiligen Bundesland sehen, in dem man angestellt ist: Zu den Top-Ländern zählen Baden-Württemberg (3.950 Euro) und Hessen (3.949 Euro), wohingegen man zum Beispiel in Mecklenburg-Vorpommern einen Verdienst von 2.813 Euro im Schnitt als Pflegepädagoge/-in erwarten kann.
Arbeitet man als Pflegepädagoge/-in im öffentlichen Dienst, wird man je nach Berufserfahrung entweder in Entgeltgruppe 11 oder 13 eingruppiert. Dann sieht das Gehalt wie folgt aus:
Stufe | Entgeltgruppe 11 | Entgeltgruppe 13 |
1 | 3.553 € | 4.074 € |
2 | 3.792 € | 4.385 € |
3 | 4.064 € | 4.619 € |
4 | 4.479 € | 5.074 € |
5 | 5.080 € | 5.702 € |
6 | 5.233 € | 5.873 € |
Pflegepädagogik – Aufgaben im Arbeitsalltag
Die täglichen Aufgaben in der Pflegepädagogik nach dem Studiengang können sehr unterschiedlich sein, je nachdem, in welcher Einrichtung oder in was für einem Fachbereich man genau tätig ist. Zudem kommt es für den Pflegeberuf auch darauf an, welches Know How man mitbringt. Grundsätzlich gibt es aber einige Dinge, die es in diesem Job auf jeden Fall zu erledigen gibt. Viele der Aufgaben beziehen sich dabei auf den Unterricht selbst und den Sozial-Kontakt mit den eigenen Schülern/-innen. Hier ein Überblick:
Unterrichtsgestaltung
Die geplanten Unterrichtseinheiten muss man als Pflegepädagoge/-in stets genauestens planen und koordinieren. Sie müssen korrekt in die Lernpläne der Schüler/innen eingewebt werden und einen engen zeitlichen Rahmen einhalten. Bei der Gestaltung der Veranstaltungen ist es wichtig, die Kenntnisse der Klasse zu berücksichtigen, z.B. was Gesundheits- oder Theoriewissen angeht, und das Konzept dementsprechend auf das Lernniveau zurechtzuschneiden.
Außerdem müssen Pflegepädagoginnen und Pflegepädagogen sich bei der Lehrtätigkeit mit der aktuellen Studienlage zu den behandelten Themen kontinuierlich beschäftigen. Denn nur so gelingt es bei den Studieninhalten, die neusten gültigen Standards und Methoden für die Gesundheits- und Pflegeberufe zu vermitteln.
Planung und Weiterentwicklung des Curriculums
Als Pflegepädagoge/-in hat man direkte Einsichten in die Praxis der Lernsituation. Bei der Planung von Lehrkonzepten, Modulen und Veranstaltungen an einer pflegerischen Lerneinrichtung ist daher das Wissen der pflegepädagogischen Lehrkräfte sehr wichtig. Diese können aus eigener Erfahrung im Bereich sagen, wie die Schüler/innen auf Lehrangebote reagieren und bewerten diese professionell auf Effektivität und Wirksamkeit. Derartige Erkenntnisse setzen die Pflegepädagogen/-innen dann bei der Überarbeitung und Erstellung von Lehr- und Ausbildungskonzepten ein.
Pflegepädagoge/in Stellenangebote
Nachbereitung des Unterrichts
Mit der Planung und Durchführung von Unterrichtseinheiten ist die Arbeit als Pflegepädagoge/-in noch nicht getan. Nach den Veranstaltungen steht oftmals noch eine penible Nachbereitung des Unterrichts in der Erwachsenenbildung an. Dazu gehören beispielsweise Korrekturarbeiten von Prüfungen und Hausaufgaben der Studierenden oder Azubis.
Auch eventuelle Anpassungen der eigenen Unterrichtsmaterialien und -strategien prägen das Profil des/-r Pflegepädagogen/-in. Als Ziel der Auswertung steht die kontinuierliche Verbesserung der Lehre für künftige Pflegende.
Weitere Aufgaben
Zusätzlich zu den bereits erwähnten Aufgaben gehört es in der Pflegepädagogik dazu, den Auszubildenden bei sozialen Themen und möglichen Konflikten unterstützend zur Seite zu stehen. Viele der Schüler/innen befinden sich zum Zeitpunkt der Ausbildung noch in einer Selbstfindungs- und Entwicklungsphase und benötigen daher vielleicht Hilfe bei bestimmten Problemen. Dazu zählen etwa Gespräche über Fehlzeiten im Unterricht, Appelle bezüglich Verhaltensweisen oder Hilfe bei der Lösung von Konflikten zwischen den Schülern/-innen der Pflegeschulen.
Pflegepädagogik – Fachrichtungen
Die Fachrichtungen der Pflegepädagogik sind sehr unterschiedlich. So kann man sich beispielsweise auf die Lehre von bestimmten Ausbildungsberufen fokussieren, wie etwa Alten- oder Kinderkrankenpflege, ambulante Pflege oder die Ausbildung von Hebammen.
Man hat darüber hinaus auch die Möglichkeit, sich auf gewissen Fachbereiche innerhalb der Lehre zu spezialisieren. Beispielweise kann man Experte/-in für Themen wie Pharmakologie, Kommunikation mit Patienten/-innen oder Dienstplanerstellung werden.
Weiterbildungsmöglichkeiten für Pflegepädagogen/-innen
Eine Fort- und Weiterbildung bietet in der Pflegepädagogik eine solide Aufstiegsoption. Mit dem Erwerb von weiterführenden Kenntnissen, erhöht man seine Chancen, zum Beispiel Führungspositionen zu übernehmen, wozu die Leitung eines Altenheimes oder eine Stationsleitung im Krankenhaus gehören.
Daneben bietet es sich außerdem an, sich in Richtung Qualitätsmanagement zu spezialisieren und dementsprechend die eigenen Kompetenzen in Theorie und Praxis zu erweitern. Auch die Gründung eines eigenen Lehr- oder Pflegebetriebes als Projekt für die Selbstständigkeit ist mit der großen Menge an Fachwissen, das man als Pflegepädagoge/-in erworben hat, eine mögliche Alternative.
Weiterbildung wird in diesem Beruf des Gesundheitswesens ständig gefordert: Denn die Lehre muss stets auf die aktuellsten Vorschriften und die neusten Erkenntnisse der Wissenschaft abgestimmt werden.
Vielerorts ist eine Online-Bewerbung für diese und andere Weiterbildungsangebote möglich.
Pflegepädagogik – Arbeitszeiten
Als Angestellte/r in der Pflegepädagogik kann man im Normalfall mit geregelten Arbeitszeiten rechnen – sprich eine 40-Stunden-Woche mit einem täglichen Arbeitseinsatz zwischen acht und 17 Uhr. Eventuelle Dienste an Wochenende oder Nachtschichten, wie sie im medizinischen Kontext und im Pflegebereich Gang und Gebe sind, fallen bei diesem Beruf für gewöhnlich weg.
Pflegepädagogik – Wo kann gearbeitet werden?
Die Einsatzmöglichkeiten für Pflegepädagogen/-innen sind recht vielfältig. Auf der einen Seite gibt es eine Vielzahl an Berufsschulen, schulischen Einrichtungen und anderen Bildungsstätten, die auf das Fachwissen dieser Experten/-innen angewiesen sind.
Auf der anderen Seite bieten sich aber auch Arbeitsplätze direkt in einem Krankenhaus, in Kliniken oder in Pflegeeinrichtungen an. Darüber hinaus kommen auch eine Anstellung bei einer Hochschule oder in einer wissenschaftlichen Einrichtung infrage. Auch beratende Unternehmen sind nicht selten auf der Suche nach ausgebildeten Pflegepädagogen/-innen.
Stellenangebote als Pflegepädagoge/-in finden
Auf der Suche nach einer Anstellung als Pflegepädagoge/-in? Auf Medi-Karriere gibt es zahlreiche Angebote zu Jobs als Pflegepädagoge/-in, freien Stellen für Altenpfleger/innen und Berufe in der Krankenpflege.
Häufige Fragen
- Was ist die Aufgabe eines/-r Pflegepädagogen/-in?
- Wie lange dauert das Pflegepädagogik-Studium?
- Welche Voraussetzungen müssen für Pflegepädagogik erfüllt sein?
- Wie viel verdient man mit einem Abschluss in Pflegepädagogik?
- Mit welchen Menschen arbeitet man im Beruf als Pflegepädagoge/-in zusammen?
Als Pflegepädagoge/-in fungiert man als Lehrkraft für Ausbildungen im Bereich der Pflege. Dazu gehört die Unterrichtsgestaltung und -nachbereitung sowie ein reger Austausch mit den Schülern/-innen.
Der Bachelor of Arts in Pflegepädagogik dauert in der Regel drei bis dreieinhalb Jahre. Die Zeit für einen Master beläuft sich auf zwei Jahre Studienzeit.
Neben einer Hochschulzugangsberechtigung muss man ebenfalls eine abgeschlossene Ausbildung in einem pflegerischen Beruf vorweisen. Darüber hinaus sollte man über gute organisatorische, kommunikative und didaktische Fähigkeiten verfügen.
Im Durchschnitt verdient ein/e Pflegepädagoge/-in 3.649 Euro brutto pro Monat. Dies kann je nach Bundesland und Arbeitgeber allerdings variieren. Das höchste Gehalt ist bei einer Anstellung im öffentlichen Dienst möglich.
Primär hat man im Pflegepädagogik-Beruf Kontakt mit Schülern/-innen der entsprechenden pflegerischen Fachrichtung/en. Daneben steht man aber auch in einem steten Austausch mit den Kollegen/-innen der Lehre und mit Personen aus der Verwaltung der Lehrinstitution.