Tarifvertrag Pflege 2024: Das sind die wichtigsten Fakten
- Einstiegsgehalt einer ausgebildeten Pflegefachkraft: 3.304,69 €
- Einstiegsgehalt von Pflegehelfern: 2.820,44 €
- Gehaltserhöhung im TVöD Pflege verglichen mit dem vorherigen Zeitraum: 200 Euro fix und weitere 5,5 Prozent
Der Tarifvertrag öffentlicher Dienst (TVöD) legt den Grundstein für das Arbeitsverhältnis zwischen Arbeitnehmer/innen und Arbeitgeber des öffentlichen Dienstes. Der Vertrag sichert faire Arbeitsbedingungen und eine Bezahlung, die regelmäßig der Berufserfahrung angepasst wird. Der Tarifvertrag, der Menschen in Pflegeberufen betrifft, nennt sich TVöD-P. Entgelttabellen und Gehälter des TVöD-P zeigt der folgende Artikel.
TVöD-P Pflege 2024 – Entgelttabelle
Folgend die Entgelttabelle nach TVöD-P für Pflegehelfer, Pflegefachkräfte und weitere Beschäftigte in der Pflege für das Jahr 2024.
Gültig von 01.04.2024 bis 31.12.2024 Quelle: TVÖD-P
Entgeltgruppe 1 2 3 4 5 6 P16 - 4.948,85 € 5.114,94 € 5.651,24 € 6.276,41 € 6.552,17 € P 15 - 4.847,09 € 4.999,09 € 5.379,10 € 5.833,89 € 6.007,57 € P 14 - 4.734,92 € 4.883,26 € 5.254,07 € 5.757,88 € 5.849,82 € P 13 - 4.622,78 € 4.767,43 € 5.129,03 € 5.390,13 € 5.457,55 € P 12 - 4.398,42 € 4.535,73 € 4.878,96 € 5.089,81 € 5.187,87 € P 11 - 4.174,11 € 4.304,05 € 4.628,90 € 4.844,63 € 4.942,71 € P 10 - 3.951,87 € 4.072,74 € 4.415,60 € 4.581,08 € 4.685,28 € P 9 - 3.770,53 € 3.951,87 € 4.072,74 € 4.305,27 € 4.403,33 € P 8 - 3.490,40 € 3.647,59 € 3.849,10 € 4.011,86 € 4.239,52 € P 7 - 3.304,69 € 3.490,40 € 3.776,15 € 3.919,00 € 4.066,15 € P 6 2.820,44 € 2.990,59 € 3.161,86 € 3.526,14 € 3.619,00 € 3.790,39 € P 5 2.718,00 € 2.950,63 € 3.019,01 € 3.133,28 € 3.219,01 € 3.420,40 €
TVöD-P Pflege 2023 – Entgelttabelle
Folgend die Entgelttabelle nach TVöD-P für Pflegehelfer, Pflegefachkräfte und weitere Beschäftigte in der Pflege für das Jahr 2023 und 2022.
Gültig von 01.04.2022 bis 29.02.2024 Quelle: TVÖD-P
Entgeltgruppe Stufe 1 Stufe 2 Stufe 3 Stufe 4 Stufe 5 Stufe 6 P 16 - 4.490,85 € 4.648,28 € 5.156,63 € 5.749,20 € 6.010,59 € P 15 - 4.394,40 € 4.538,47 € 4.898,67 € 5.329,75 € 5.494,38 € P 14 - 4.288,08 € 4.428,68 € 4.780,16 € 5.257,71 € 5.344,85 € P 13 - 4.181,78 € 4.318,89 € 4.661,64 € 4.909,13 € 4.973,03 € P 12 - 3.969,12 € 4.099,27 € 4.424,61 € 4.624,46 € 4.717,41 € P 11 - 3.756,50 € 3.879,67 € 4.187,58 € 4.392,07 € 4.485,03 € P 10 - 3.545,85 € 3.660,42 € 3.985,40 € 4.142,26 € 4.241,02 € P 9 - 3.373,96 € 3.545,85 € 3.660,42 € 3.880,82 € 3.973,77 € P 8 - 3.108,44 € 3.257,43 € 3.448,44 € 3.602,71 € 3.818,50 € P 7 - 2.932,41 € 3.108,44 € 3.379,29 € 3.514,69 € 3.654,17 € P 6 2.473,40 € 2.634,68 € 2.797,02 € 3.142,31 € 3.230,33 € 3.392,79 € P 5 2.376,30 € 2.596,81 € 2.661,62 € 2.769,93 € 2.851,19 € 3.042,09 €
TVöD-P Pflege 2024 – Eingruppierungen
Die Eingruppierung eines/-r Arbeitsnehmers/-in bestimmt sein/ihr Grundgehalt. Sie hängt von verschiedenen Faktoren ab und ändert sich bei einem langfristigen Arbeitsverhältnis stets. Beschäftigte haben auch selbst die Möglichkeit, ihre Eingruppierung im TVöD-P zu verändern, etwa durch Aufstiegsweiterbildungen oder das Erschließen neuer Aufgaben- und Verantwortlichkeitsbereiche. Einen Sonderfall bilden hier Tarifbeschäftigte direkt beim Bund, die nach dem Tarifvertrag Entgeltordnung Bund (TV EntgO Bund) eingruppiert werden.
Entgeltgruppen TVöD-P
Je nach Tätigkeitsbereich werden die Beschäftigten nach TVöD in verschiedene Entgeltgruppen eingeordnet. Die Berufserfahrung in Jahren hat mit dieser Gruppierung nichts zu tun. Der Tätigkeitsbereich bezieht sich dabei nicht auf vorübergehende Arbeiten, sondern die Aufgaben, die mindestens die Hälfte der Arbeit in einer Position ausmachen. Die Entgeltgruppe muss im Arbeitsvertrag des/-r Beschäftigten vermerkt sein.
Selbst ohne eine offizielle Beförderung hat man darüber hinaus die Möglichkeit, in eine höhere Entgeltgruppe aufzusteigen: Verändert sich der Tätigkeitsbereich zu Merkmalen einer höheren Entgeltgruppe und bleibt über mindestens sechs Monate bestehen, gelangt man im nächsten Monat in die nächsthöhere Entgeltgruppe. Es ist jedoch auch eine Rückgruppierung möglich, wenn man seine alte Tätigkeit zurückerhält.
Wie Aufgabenbereiche von Pflegeberufen im TVöD-P den Entgeltgruppen entsprechen, beschreibt die folgende Tabelle:
Entgeltgruppe | Beschreibung |
P 5 | Ungelernte, darunter (ungeprüfte) Pflegehelfer, Altenpflegehelfer/innen, Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/innen |
P 6 | einjährige Ausbildung, beispielsweise geprüfte Altenpflegehelfer/innen, Gesundheit- und Krankenpflegehelfer/innen |
P 7 | Fachkräfte nach dreijähriger Ausbildung, darunter Altenpfleger/innen, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/innen, Pflegefachkräfte |
P 8 | Spezialisierte Fachkräfte, darunter Fachkräfte aus P 7 mit besonderen Anforderungen, Fachkrankenpfleger/innen |
P 9 | Ständige Vertreter/innen von Gruppen- oder Teamleitern/-innen |
P 10 | Gruppen- oder Teamleiter/innen, ständige Vertreter/innen von Beschäftigten in P 11 |
P 11 | Gruppen- oder Teamleiter/innen mit besonderem Maß an Verantwortung, ständige Vertreter/innen von Stationsleitungen |
P 12 | Stationsleitungen, ständige Vertreter/innen von P 13, Bereichs- oder Abteilungsleitungen |
P 13 | Stationsleitungen mit besonderem Maß an Verantwortung |
P 14 | Bereichs- und Abteilungsleiter/innen, ständige Vertreter/innen von P 15 |
P 15 | Bereichs- und Abteilungsleiter/innen mit größerem Maß an Verantwortung |
P 16 | Beschäftigte aus P 15 mit besonders großem Maß an Verantwortung oder Selbstständigkeit |
Quelle: Quelle: TVöD-P 2024
Quelle: TVöD-P 2024, Angaben ohne Gewähr
Entgeltstufen TVöD-P
Alle Entgeltgruppen sind in Entgeltstufen – meist von Stufe 1 oder 2 bis Stufe 6 – eingeteilt. Die Stufen richten sich nach der einschlägigen Berufserfahrung in einem Tätigkeitsbereich, fängt man in einer Position an, startet man als meistens auf Entgeltstufe 1. Mit Berufserfahrung aus anderen Jobs, auch in der Privatwirtschaft, kann es auch möglich sein, auf einer höheren Entgeltstufe einzusteigen. Klassisch sind hierbei als Einstieg Stufe 2 oder 3.
Der Aufstieg in höhere Stufen erfolgt nach TVöD-P automatisch nach einer bestimmten Zeit der Berufserfahrung. Konkret kommt man dabei:
- auf Stufe 2 nach einem Jahr in Stufe 1
- auf Stufe 3 nach zwei Jahren in Stufe 2
- auf Stufe 4 nach drei Jahren in Stufe 3
- auf Stufe 5 nach vier Jahren in Stufe 4
- auf Stufe 6 nach fünf Jahren in Stufe 5
Die Angaben beziehen sich auf eine ununterbrochene Tätigkeit.
Ausbildungsplätze als Pflegefachkraft
TVöD Pflege Tarifrunde 2024 – Die Ergebnisse
Seit März 2024 gibt es einen neuen Tarifvertrag, der eine Gültigkeit hat von 01.03.2024 – 31.12.2024. Es findet eine Erhöhung der Entgelte aller Beschäftigten statt, die nach TVöD-P in der Pflege bezahlt werden.
Konkret sieht das folgendermaßen aus:
- Entgelterhöhung um 200 Euro Sockelbetrag plus weitere 5,5 Prozent
- Ist diese Erhöhung geringer als 340 Euro, wird der Tabellenwert stattdessen um 340 Euro erhöht
- Wirksamkeit der Erhöhung zum 01.03.2024
TVöD Pflege Gehaltsrechner
Folgend kannst Du schnell und einfach Dein Gehalt als Pflegefachkraft und vielen weiteren Berufen berechnen lassen mit unserem TVöD Pflege Gehaltsrechner.
TVöD Pflege – Einrichtungen
Wer sich schonmal mit dem Gehalt als Pflegefachkraft oder sonstigen Berufsgruppen im Gesundheitssystem beschäftigt hat, wird festgestellt haben, dass sie häufig nach TVöD-P bezahlt werden und entsprechend neben Beamten und Verwaltungspersonal ebenfalls zu den Tarifbeschäftigten im öffentlichen Dienst zählen. Das liegt daran, dass Pflegeheime, (Fach-)Kliniken, Medizinische Versorgungszentren oder Wohngruppen häufig durch Träger des öffentlichen Dienstes geleitet werden. Die Einrichtungen „gehören“ (juristisch gesehen) entsprechend dem Bund, dem Land oder der Kommune.
TVöD-P als Vorbild
Meist orientieren sich die Arbeitsverträge von kirchlichen, manchmal sogar die von privaten (Krankenhaus-)Trägern oder anderen Arbeitgebern an den Vorgaben im öffentlichen Dienst. Werden (beispielsweise nach Streiks) die Arbeitsbedingungen nach TVöD-P verbessert, profitieren langfristig also indirekt nahezu alle Arbeitnehmer/innen in der Pflege davon.
Pflegefachkraft Stellenangebote
TVöD Pflege – Regelungen
Die Tarifvereinbarungen zwischen Arbeitgeber im öffentlichen Dienst und Gewerkschaften gehen über die tariflich festgelegten Grundgehälter weit hinaus. Vielmehr wird durch den TVöD-P der Grundstein für Arbeitsbedingungen, Gehälter (auch von Sonder- beziehungsweise Jahreszahlungen) und Urlaubszeiten geregelt.
Der ständige Austausch zwischen Arbeitgebern und den vertragsschließenden Gewerkschaften ist also nicht nur für die faire Bezahlung der Beschäftigten wichtig, sondern auch beispielsweise für adäquate Schutzfristen (etwa bei Mutterschutz), Arbeitsunfähigkeits- und Urlaubsregelungen, Qualitätssicherung und Leistungsanreize (in Form von Zulagen oder Prämien).
Urlaub
Der nach TVöD gewährte Urlaub wird nach Bundesurlaubsgesetz festgelegt und beträgt 30 Tage pro Jahr. Diese auch als Erholungsurlaub bezeichnete Zeit soll nach TVöD am besten zusammenhängend gewährt werden, angestrebt ist ein Urlaubsteil von zwei Wochen. Regeln zur Übertragung von Urlaub ins neue Kalenderjahr entsprechen den Vorgaben nach Bundesurlaubsgesetz.
In der Pflege wird viel Schichtarbeit und Wechselschichtarbeit betrieben. Für entsprechende Arbeitsmodelle schreibt der TVöD-P zusätzliche Urlaubstage ab zwei Monaten Wechselschichtarbeit und vier Monaten Schichtarbeit vor.
Wochenarbeitszeit
Grundsätzlich ist die Wochenarbeitszeit vom TVöD vorgeschrieben. Hierbei unterscheidet sich aber, ob man im Vertragsgebiet Ost oder West arbeitet. Beschäftigte im Vertragsgebiet West haben vertraglich 39 Wochenstunden. Arbeitnehmer/innen im Osten haben hingegen eine Stunde mehr, also insgesamt 40 Wochenstunden vorgeschrieben. Pausenstunden sind bei diesen Zahlen nicht mit einkalkuliert.
Natürlich ist es bei den meisten Arbeitgebern auch möglich, als Pflegekraft in Teilzeit zu arbeiten. Hier unterscheiden sich die Wochenstunden dann entsprechend von den TVöD Angaben.
Jahressonderzahlungen
Wer zum 1. Dezember eines Jahres bei einem Arbeitgeber beschäftigt ist, der Mitglied eines VKA ist, also nach TVöD bezahlt, hat den Anspruch auf tariflich festgelegte Jahressonderzahlungen. Letztere hängen von der Entgeltgruppe ab, in der man sich befindet und unterscheiden sich darüber hinaus zwischen den Tarifgebieten:
- Im Tarifgebiet West sind die Zahlungen zwischen den Entgeltgruppen unterschiedlich. Zwischen P 5 und P 8 erhalten Beschäftigte 79,74 Prozent ihres Durchschnittslohns in Juli, August und September. Arbeitnehmer/innen in den Entgeltgruppen der Führungsebene (P 9 bis P 16) erhalten eine Sonderzahlung von 70,48 Prozent ihres Durchschnittsgehalts in diesen Monaten.
- Tarifbeschäftigte in Tarifgebiet Ost erhalten sogar noch höhere Sonderzahlungen: Sie profitieren von 100 Prozent ihres Durchschnittsgehalts aus den Monaten Juli, August und September, was einem zusätzlichen Monatslohn entspricht.
Darüber hinaus gibt es für anspruchsvolle Arbeiten, Wochenend-, Schicht- und Feiertagsdienste weitere Zusatzzahlungen, von denen Beschäftigte profitieren. Auch Systeme zur leistungsbezogenen Bezahlung und der damit verbundenen Motivation und Leistungsanreize sind im TVöD vermerkt. Diese werden jedoch betrieblich festgelegt.
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Häufige Fragen
- Was ist der TVöD Pflege?
- Welche Zulagen gibt es im TVöD Pflege?
- Wie viel Weihnachtsgeld gibt es im TVöD Pflege?
- Wann kommt es zu einer Lohnerhöhung im TVöD Pflege?
- Welche Entgeltgruppe gilt für eine Pflegefachkraft im TVöD Pflege?
TVöD ist die Kurzform für Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes und beschreibt die Vertragsvereinbarung für die Arbeitsbedingungen für Mitarbeiter/innen beim öffentlichen Dienst. Hierzu gehören nicht nur Arbeitnehmer/innen, die direkt beim Bund arbeiten, sondern auch Angestellte bei Arbeitgebern, die Mitglied eines Mitgliedverbandes der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) sind.
Auch die in den vertragsschließenden Gewerkschaften organisierten Beschäftigten fallen darunter. Angestellte werden häufig als Beschäftigte oder Tarifbeschäftige bezeichnet, um sie von Beamten/-innen abzugrenzen. Nicht unter den TVöD fallende Berufe sind diejenigen mit einzelvertraglich ausgehandelten Arbeitsbedingungen (beispielsweise Chefärzte/-innen) oder ein Gehalt über Entgeltgruppe 15 (beziehungsweise P 16). Eigene Tarifverträge gibt es für Arbeitnehmer/innen bei Versorgungsbetrieben (TV-V), Wasserwirtschaft NW (TV-WW NW) und im Nahverkehr (TV-N).
Die profitabelste Zulage nach TVöD ist die Jahressonderzahlung, die alle Beschäftigten erhalten, die zum 1. Dezember in einem Arbeitsverhältnis nach TVöD stehen, erhalten. Hierbei kann man je nach Position eine Sonderzahlung von bis zu einem Monatsgehalt erhalten. Darüber hinaus gibt es Zulagen für Wochenend-, Feiertags- und Schichtdienste.
Das Weihnachtsgeld nach TVöD entspricht den Jahressonderzahlungen, die Tarifbeschäftigte im Dezember erhalten. Beschäftigte im Tarifgebiet West erhalten zwischen 70 und 80 Prozent ihres Durchschnittslohns (je nach Entgeltgruppe), die Arbeitnehmer/innen im Osten sogar 100 Prozent ihres Gehalts.
Nach dem TVöD kann man auf zwei verschiedene Arten eine Gehaltserhöhung erreichen. Wenn man längere Zeit in einer Position arbeitet, steigt man nach dem Tarifvertrag in der Entgeltstufe auf. Zudem kann durch die Tätigkeit und durch den Ausbau von Aufgabenbereichen und Verantwortung in der Entgeltgruppe aufsteigen und die Gehaltsaussichten verbessern.
Als Pflegefachkraft, die nicht in einer Führungsposition ist, wird man zwischen Entgeltgruppe P 7 und P 8 eingeordnet. Die meisten Fachkräfte sind in Entgeltgruppe P 7 und verdienen je nach Berufserfahrung zwischen 2.932 und 3.654 Euro Bruttomonatslohn.
- Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) zuletzt geändert durch Änderungstarifvertrag Nr. 21 (Abrufdatum 24.03.2024)
- TVöD-P, https://www.bmi.bund.de/... (Abrufdatum 24.03.2024)
- P-Tabelle, https://www.kommunalforum.de/... (Abrufdatum 24.03.2024)