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Zu Ihrem E-Mail PostfachDer Beruf als OP-Schwester ist unersetzlich im Gesundheitswesen. Bei jedem chirurgischen Eingriff braucht es neben den Ärzten/Ärztinnen auch die fachliche Expertise von OP-Schwestern, um einen reibungslosen Ablauf zu gewähren. Sie bereiten Patienten/-innen auf Eingriffe vor, assistieren während der OP und sind für die Dokumentation zuständig. Neben den fachlichen Kenntnissen sind OP-Schwestern also auch für ihre Organisationskünste gefragt.
Der Fachkräftemangel im Gesundheitswesen sorgt dafür, dass OP-Schwestern besonders stark gefragt sind. Dadurch ergeben sich eine Vielzahl offener Stellen bei verschiedenen Arbeitgebern. Die hohe Nachfrage rührt unter anderem daher, dass OP-Schwestern über fachspezifische Kenntnisse verfügen, die den reibungslosen Ablauf von operativen Eingriffen ermöglichen. Sie koordinieren Eingriffe, bereiten für diese Instrumente und Geräte vor, betreuen die Patienten/-innen und assistieren den Ärzten/Ärztinnen. Durch ihre genauen Kenntnisse einzelner Eingriffe wissen OP-Schwestern, welche Schritte vor, während und nach einer OP zu tätigen sind.
Da das Angebot an Jobs sehr groß ist, haben Bewerber/innen gute Chancen, bereits nach kurzer Suche den für sich passenden Arbeitgeber zu finden. Dabei besteht je nach Berufserfahrung und Standort auch ein Spielraum bezüglich des Gehalts. Interessierte OP-Schwestern finden hier die Möglichkeit, Stellenanzeigen nach Kriterien wie zum Beispiel dem Standort zu filtern und so den für sich perfekten Job zu finden.
Das Gehalt als OP-Schwester hängt von verschiedenen Faktoren ab und variiert daher. Neben der Berufserfahrung und dem Arbeitgeber spielen auch das Geschlecht und das Bundesland eine Rolle. Operationstechnische Assistenten/-innen (so die offizielle Berufsbezeichnung für OP-Schwestern) verdienen zum Berufseinstieg zwischen 2.200 und 2.900 Euro brutto im Monat.
Wer als OP-Schwester in einer Einrichtung mit öffentlichem Träger arbeitet, wird nach Tarif bezahlt. Angestellte in privaten Einrichtungen müssen hingegen mit meist niedrigeren Gehältern rechnen. Durchschnittlich verdient eine OP-Schwester zwischen 3.500 und 4.400 Euro im Monat. Das genaue Gehalt als Operationstechnische/r Assistent/in kann jedoch abweichen.
Die Expertise einer OP-Schwester wird überall da gebraucht, wo operative Eingriffe durchgeführt werden. Je nach beruflichem Profil können sie daher bei diesen Arbeitgebern angestellt werden:
Krankenhäuser
OP-Schwestern sind an allen Schritten rund um operative Eingriffe beteiligt. Insbesondere in Krankenhäusern sind ihre organisatorischen Fähigkeiten für die Koordination verschiedener Eingriffe gefragt. Ihr Arbeitsalltag gestaltet sich daher in diesem Bereich besonders abwechslungsreich.
Fach- und Universitätskliniken
Auch in Fach- und Universitätskliniken können OP-Schwestern arbeiten. Hier sind besondere Fachkenntnisse von Vorteil, da in Fachkliniken teilweise spezialisierte und besonders komplexe Operationen durchgeführt werden. OP-Schwestern mit besonderer Expertise in Gebieten wie Kardio- oder Neurochirurgie sind daher stark gefragt.
Ambulante Operationszentren
Auch bei ambulanten Eingriffen fallen Tätigkeiten an, die in den Aufgabenbereich einer OP-Schwester fallen. Meist hat man in diesen Einrichtungen mit weniger komplexen Eingriffen zu tun, wodurch die Belastung sinken kann. Außerdem sind die Arbeitszeiten meist besser geregelt.
Facharztpraxen
Einige Facharztpraxen, beispielsweise Zahnarztpraxen, führen auch ambulante Operationen durch. Dadurch können auch OP-Schwestern in diesen Praxen arbeiten. Der Arbeitsalltag bietet dabei eine Abwechslung zur Tätigkeit in Krankenhäusern oder Kliniken, da man meist weniger Eingriffe begleitet und mit geregelten Arbeitszeiten rechnen kann.
Durch das breite Spektrum an Aus-, Fort- und Weiterbildungen im Gesundheitswesen, hat man als OP-Schwester zahlreiche Möglichkeiten, sich beruflich weiterzuentwickeln. Durch die abgeschlossene Ausbildung hat man bereits eine gute Grundlage gelegt um weitere Schritte auf der Karriereleiter machen zu können.
Um sein Fachwissen in bestimmten Bereichen zu vertiefen, kann man verschiedene Fachweiterbildungen absolvieren. Dabei kommen zum Beispiel die Weiterbildung zur Medizinisch-technischen Assistenz oder die Weiterbildung zur Hygienefachkraft in Frage. Wer mehr Verantwortung übernehmen möchte, kann die Weiterbildung zum/-r Fachkrankenpfleger/in im Operations- und Endoskopiedienst anstreben.
OP-Schwestern können sich auch administrativ weiterbilden und zum Beispiel die Weiterbildung zum/-r Fachwirt/in im Gesundheits- und Sozialwesen absolvieren. Außerdem kann ein Studium, beispielsweise das Studium Gesundheitsmanagement oder das Studium Gesundheitsökonomie, in Frage kommen. Als OP-Schwester bieten sich einem also zahlreiche Möglichkeiten zur Weiterbildung und zum beruflichen Aufstieg.
Wie viele offene Stellenangebote gibt es als OP-Schwester?
Aktuell gibt es 647 offene Stellenangebote als OP-Schwester auf medi-karriere.
Wie viele offene Teilzeit Jobs gibt es als OP-Schwester?
Im Beruf OP-Schwester sind zur Zeit 58 Teilzeit Jobs verfügbar.
In welchen Branchen findet man Stellenangebote als OP-Schwester?
Als OP-Schwester findet man bei folgenden Arbeitgebern Stellenangebote: Krankenhäuser, Fach- und Universitätskliniken, ambulante Operationszentren und Facharztpraxen.
In welchen Orten gibt es die meisten OP-Schwester Jobs?
Die meisten OP-Schwester Jobs gibt es aktuell in Berlin, Grevenbroich, Duisburg.
Welche Fähigkeiten benötigt man im Job als OP-Schwester?
Im Job als OP-Schwester sind folgende Fähigkeiten relevant: Einfühlungsvermögen, psychische Stabilität, Pflichtbewusstsein, Teamfähigkeit und Belastbarkeit.
Was sind alternative Jobs und Berufsfelder für OP-Schwester?
Wer nicht als OP-Schwester arbeiten möchte, dem bieten sich alternativ Jobs in folgenden Berufen: Anästhesietechnische/r Assistent/in (ATA), Fachkrankenpfleger/ Fachkrankenschwester, Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Operationstechnische/r Assistent/in (OTA).