Inhaltsverzeichnis
Die Stirn ist ein essentieller Bestandteil des menschlichen Gesichts und spielt eine wichtige Rolle beim Ausdruck von Emotionen. Dieser Artikel widmet sich Definition, Anatomie und klinischer Beteiligung dieser Körperregion.
Inhaltsverzeichnis
Stirn – Definition
Die Stirn, anatomische Bezeichnung Regio frontalis oder Frontalregion, stellt den oberen Teil des menschlichen Gesichts dar.
Stirn – Anatomie
Als Teil des sogenannten “Obergesichts” verläuft die Stirn vom Oberrand der rechten und linken Orbita (Margo supraorbitalis) bis zum Haaransatz. Die seitliche Begrenzung bildet beidseits die Regio temporalis. Posterior hingegen liegt die Regio parietalis.
Die knöcherne Grundlage der Regio frontalis stellt das Os frontale dar. Darin befinden sich außerdem die beiden Stirnhöhlen (Sinus frontales). Im Subkutangewebe trifft man zudem auf den Musculus occipitofrontalis.
Stirnrunzeln
Bei Kontraktion des M. occipitofrontalis legt sich die Stirn in Falten und es kommt zum klassischen Stirnrunzeln.
Klinische Relevanz: Stirnlifting
Die Elastizität der Haut nimmt natürlicherweise mit zunehmendem Alter ab, wodurch Falten auf der Frontalregion entstehen. Dieser Zustand kann ästhetisch durch ein “Stirnlifting” korrigiert werden. Dadurch wird die Haut gestrafft, die Zornesfalte verringert sowie zum Teil die Augenbrauen angehoben. Die Narben des Eingriffs fallen meist nicht auf, da sie sich hinter der Haargrenze befinden.