/www.medi-karriere.de
  • Login
    • Bewerber
    • Arbeitgeber
Medi-Karriere
  • Login
  • Bewerber Registrierung Arbeitgeber Registrierung
  • Stellenangebote
    • Stellenangebote
      • Arzt
      • Krankenpflege
      • Altenpflege
      • Medizinische Fachangestellte
      • Therapie
      • Rettungsdienst
      • Medizinische Berufe
      • Verwaltung
  • Mein Lebenslauf
  • Arbeitgeber entdecken
    • Arbeitgeber entdecken
      • Alle Arbeitgeber
      • Kliniken
      • Pflegeeinrichtungen
      • Öffentlicher Dienst
      • Unternehmen
      • Arztpraxen und MVZ
      • Soziale Dienste / Verbände
      • Öffentlicher Dienst
      • Pflegeeinrichtungen
      • Soziale Dienste / Verbände
  • Beruf und Karriere
    • Beruf und Karriere
      • Ausbildung & Berufe
      • Weiterbildung
      • Gehalt
      • Bewerbung
      • Lexikon
  • Magazin
  • Für Arbeitgeber

Medi-Karriere Medipedia Zahnschmelz

Zahnschmelz: Aufbau und Pathologien

Vivien Hornawsky
von Vivien Hornawsky (Medizinstudentin) Zuletzt aktualisiert: 18.03.2025
Flat,Lay,Composition,With,Good,And,Bad,Food,For,Teeth

Inhaltsverzeichnis

  1. Definition und Funktion
  2. Zusammensetzung und Aufbau
  3. Pathologien und Erkrankungen

Als äußerste Schicht des Zahnes muss der Zahnschmelz zahlreichen Umwelteinflüssen trotzen und sollte gut gepflegt werden. Was sich hinter dem Begriff verbirgt und welche Funktion der Zahnschmelz erfüllt, beleuchtet dieser Artikel genauer. Außerdem wird ein Ausblick auf die möglichen Pathologien gegeben.

Inhaltsverzeichnis

  1. Definition und Funktion
  2. Zusammensetzung und Aufbau
  3. Pathologien und Erkrankungen

Zahnschmelz – Definition und Funktion

Zahnschmelz, auch genannt Adamantin oder Substantia adamantinea, umgibt das Dentin im Bereich der Zahnkrone (Corona dentis). Dentin ist die härteste knochenähnliche Substanz des Körpers. Der Schmelz selbst gilt als härtestes Gewebe des Körpers und schützt so das etwas weichere Dentin vor der Abnutzung.

Zahnschmelz – Zusammensetzung und Aufbau

Abhängig von der mechanischen Belastung variiert die Dicke der Schmelzschicht. An der Schmelz-Zementgrenze, dem Übergang zum Wurzelzement, ist sie am dünnsten, da die Belastung dort am geringsten ist. Auf der Kaufläche ist sie mit 2,5 mm hingegen am dicksten, weil hier durch das Zerkauen der Nahrung höhere Kräfte wirken.

Zahnschmelz Grafik

Zusammengesetzt ist der Zahnschmelz zum Großteil (98%) aus anorganischen Substanzen, wie beispielsweise Hydroxylapatit (Phosphat). Den restlichen Teil machen organische Substanzen, etwa die Schmelzmatrixproteine (SMPs) aus. Trotz ihres verschwindend geringen Anteils sind sie enorm wichtig für die Eigenschaften des Adamantins. Zu ihnen gehört zum Beispiel Amelogenin.

Beim Blick durch ein Elektronenmikroskop, lassen sich sogenannte Schmelzprismen als grundlegender Aufbau erkennen. Diese sind bandförmig und in Bündeln organisierte Kristalle. Das erklärt auch die Widerstandsfähigkeit.

Gebildet wird Zahnschmelz von den Adamantoblasten, die dem Ektoderm entstammen. Durch die mechanische Beanspruchung werden diese Zellen allerdings zerstört, wodurch der Zahnschmelz nicht regeneriert werden kann.

Entdeckung des Zahnschmelzes

Bereits seit dem 16. und 17. Jahrhundert wird an den Strukturen des Zahns geforscht. Mit fortschreitender Technologie, wie etwa der Entwicklung des Mikroskops, konnten so über die Jahrhunderte vermehrt Informationen gesammelt werden. Dennoch ist bis heute die ganz genaue Struktur noch nicht endgültig und einheitlich erfasst. Auch die Herkunft der organischen Substanzen und weitere Thematiken sind noch nicht abschließend geklärt.

Zahnschmelz – Pathologien und Erkrankungen

Wie oben erwähnt kann der Zahn zerstörten Schmelz nicht selbst ersetzen. Greift beispielsweise Karies den Zahn an, wird ein Loch zunächst nicht bemerkt, da das darunter liegende Dentin selbst nicht schmerzempfindlich ist. Erst wenn auch dieses geschädigt ist, werden die Schmerzen bemerkt.

Hauptsächlich kommt es zum Verlust des Zahnschmelzes durch den Konsum und die lange Kontaktzeit mit Süßigkeiten und Süßgetränken sowie säurehaltigen Lebensmitteln. Der Zucker wird durch die Kariesbakterien in Säure umgewandelt, welche wiederum den Zahnschmelz angreift.

Autor
Vivien Hornawsky

Vivien Hornawsky

Medizinstudentin

Als Medizinstudentin an der Universität des Saarlandes in Homburg erlangt Vivien tiefgehende Einblicke in ärztliche Tätigkeiten und eignet sich stetig neues Wissen über medizinische Themen an. Unter anderem durch ihr Freiwilliges Soziales Jahr in der Pflege vor Studienbeginn, erlangte sie bereits ein fundiertes Grundlagenverständnis für die verschiedenen Bereiche. Diese Erfahrungen lässt sie in ihre Arbeit als Medizinredakteurin mit Leidenschaft einfließen. Mit dem Schreiben begann sie bereits während ihrer frühen Jugend und vereint so zwei Faszinationen.

Quellen
  1. Aumüller G et. al., Duale Reihe Anatomie, 5. Auflage, Thieme
Medizinische und Rechtliche Hinweise
Dieser Artikel ist nur als Hintergrundinformation bestimmt. Der Inhalt kann und darf nicht verwendet werden, um selbst Diagnosen zu stellen sowie Behandlungen anzufangen oder abzusetzen. Die Informationen können keinen Arztbesuch ersetzen. Bei medizinischen Anliegen und zur Klärung weiterer Fragen ist daher stets ein/e Arzt/Ärztin aufzusuchen.

Mehr zum Thema

Young,Woman,Showing,Healthy,Gums,On,Grey,Background,,Closeup
Zahnfleisch: Aufbau, Entzündung, Schmerzen
06.05.2024
Weiterlesen
Dentist,Showing,And,Explaining,Dental,X Ray,Picture,With,Impacted,Wisdom
Weisheitszähne – Anatomie und Erkrankungen
24.05.2024
Weiterlesen
Temporal,Arteritis:,Senior,Woman,Suffering,From,Painful,Jaw,Joints,,Filter
Unterkiefer (Mandibula): Aufbau und Funktion
27.09.2023
Weiterlesen
 
footer_logo
  • +49 621 877 52 770
  • kontakt@medi-karriere.de
Arbeitgeber
  • Warum Medi-Karriere?
  • Stelle schalten
  • Preise
  • Mediadaten
Direktsuche Pflege
  • Krankenschwester Jobs
  • Kinderkrankenschwester Jobs
  • Altenpflege Jobs
  • MFA Jobs
Direktsuche Arzt
  • Assistenzarzt Jobs
  • Facharzt Jobs
  • Oberarzt Jobs
  • Chefarzt Jobs

© 2025 Medi-Karriere
  • Impressum
  • Kontakt
  • AGB
  • Datenschutz
  • Gender-Hinweis